Wann brauche ich ein künstliches Schultergelenk? – Vortrag in der Asklepios Klinik Lich

Lich… Kalkschulter, Rotatorenmanschette & Co. - Wann brauche ich ein künstliches Schultergelenk? Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Vortrag, der am 14.09.2022 in der Asklepios Klinik Lich veranstaltet wird.

In der Unfallchirurgie und orthopädischen Chirurgie stehen künstliche Ersatzverfahren (Endoprothesen) für fast jedes Gelenk im menschlichen Körper zur Verfügung. Nach den künstlichen Hüft- und Kniegelenken werden dabei die meisten Operationen am Schultergelenk durchgeführt. 

„In dieser Region sind die Gelenkimplantate in den letzten Jahren immer ausgefeilter und vor allem sicherer für die Patient:innen geworden“, berichtet Prof. Dr. med. Antonio Krüger, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Kindertraumatologie an der Asklepios Klinik Lich. In einem interessanten Vortrag wird der erfahrene Experte, gemeinsam mit dem Leitenden Arzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Andreas Klein, die Möglichkeiten des Gelenkersatzes, speziell an der Schulter, vorstellen.

In der Licher Klinik wird bereits seit Jahren für die Endoprothetik  des Schultergelenkes ein besonders auf die/den Patient:in angepasstes Implantat verwendet. 


„Es handelt sich um ein sogenanntes modulares System bei dem es jeweils spezielle Prothesenformen für die drei wichtigsten Ursachen der Implantation eines künstlichen Schultergelenkes gibt“, berichtet Andreas Klein, der die sogenannte Anatomische Prothese für die Behandlung der Schultergelenksarthrose bereits 2015 europaweit erstmals in der Asklepios Klinik Lich und seitdem regelmäßig erfolgreich implantiert hat.

„Meist leiden die Patient:innen bei Schulterbeschwerden unter schmerzhaften Bewegungseinschränkung und sind in der Ausübung beruflicher Aktivitäten sowie der Freizeitaktivitäten eingeschränkt“, erläutert Prof. Krüger. Der künstliche Gelenkersatz ist dann notwendig, wenn die Schädigung der Gelenkflächen irreparabel ist, die Funktion eingeschränkt ist und die damit verbundenen Schmerzen nicht mehr behandelbar sind. 

„Dank unseres variantenreichen Systems können wir für jede Situation und jede:n Patient:in die richtige Prothese finden“, so Klein.

Der Vortrag zum Thema findet am 14.09.2022 um 18.00 Uhr im Konferenzraum im Erdgeschoss der Asklepios Klinik in der Goethestr. 4 in Lich statt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter 06404/81-245. Es gilt die 3-G-Regel (vollständig geimpft oder genesen oder ein tagesaktueller negativer Antigentest) und das Platzkontingent ist begrenzt. Vor Ort sind die Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten.
Die Referenten stehen nach dem Vortrag für Fragen und Diskussionen gerne zur Verfügung.



Kontakt:
Andreas Klein
Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Kindertraumatologie
Asklepios Klinik Lich
Goethestraße 4
35423 Lich
Tel.: 06404 / 81-292
Fax: 06404 / 81-290
Email:
unfallchirurgie.lich@asklepios.com
gelenkchirurgie.lich@asklepios.com

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