Erste Corona – Patientin aus den Niederlanden als geheilt entlassen

Außenansicht Asklepios Klinik Langen

In Zeiten von Corona, Kontaktverbot und Ungewissheit ist Zusammenhalt besonders wichtig – und wird in der Asklepios Klinik Langen besonders großgeschrieben.  Denn obwohl die Behandlung von Covid-19-Patienten sehr aufwendig ist, haben die Mitarbeiter der Klinik keine Sekunde gezögert, den Kollegen in den Niederlanden unter die Arme zu greifen, als dort Ende März noch nicht genügend Kapazitäten für Corona-Patienten zur Verfügung standen.

 

„Ende März bekamen wir die Anfrage aus den Niederlanden, ob wir zwei akut schwer erkrankte Patienten aufnehmen könnten und waren in der Lage, die Übernahme innerhalb weniger Stunden zusagen. Zusammen mit unseren hoch motivierten Mitarbeitern hatten wir als Level-1 Versorger zu diesem Zeitpunkt schon die grundlegenden Vorbereitungen zur Behandlung von Covid-19 Patienten abgeschlossen“, berichtet Prof. Hans-Bernd Hopf, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin der Asklepios Klinik Langen. „Nicht nur die Kapazität an Intensivbetten war auf 28 Betten aufgestockt, sondern auch eine separate Corona-Isolierstation eingerichtet worden. Auf dieser Station mit 26 Zimmern können seit März positiv getestete Patienten, die keiner intensiv- wohl aber stationärer Behandlung bedürfen, isoliert und voll umfänglich behandelt werden“, so Prof. Hopf.  Am 31.03. wurden die Patienten, aus den Niederlanden als Beatmungsfälle aufgenommen und eine Patientin konnte bereits gestern als „geheilt“ entlassen werden. „Ein schöner Erfolg, der beweist wie leistungsfähig die Klinik und ihre Mitarbeiter sind, denn insbesondere auch unsere Pflegekräfte leisten bei der Versorgung von Covid-19 Patienten eine hervorragende Arbeit“ so Prof. Faust, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie dessen Abteilung an der Behandlung beteiligt war.

 

Bereits vor den Fällen aus den Niederlanden hatte die Asklepios Klinik Langen vorgesorgt und Vorkehrungen getroffen. „Durch unseren Aufbau großzügiger separater Behandlungseinheiten für Corona-Patienten können wir uns auf die Behandlung von Covid-19 Patienten fokussieren, und gleichzeitig den sicheren Krankenhausbetrieb für die Behandlung aller anderen Patienten garantieren“, betont Prof. Hopf. „Dies ist wichtig – denn nichtinfizierte Patienten sollten aufgrund der Pandemie anstehende Vor- und Nachsorgetermine im eigenen Interesse auf keinen Fall aussetzen“, so Prof. Hopf.

 

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Asklepios Klinik Langen, Tel. 06103-912-1201

 

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