Erweiterung der Zentralen Notfallambulanz

Landrat Quilling informiert sich über Erweiterung der Zentralen Notfallambulanz der Asklepios Klinik Langen



Langen, 14., Januar 2019, Die Sanierung und Modernisierung der Klinik schreitet voran. Das Umbau-Projekt, in das Asklepios ins. rund 6 Mio € investiert und das vom Land zusätzlich mit rund 5.4 Mio Euro gefördert wird, umfasst den Umbau und die Erweiterung der Bereiche Zentrale Notaufnahme (ZNA), Funktionsdiagnostik, Herzkatheter-Labor, Endoskopie und Zentrallabor. Alle Sanierungsarbeiten sollen  Mitte 2020 abgeschlossen sein. Nachdem die Klinik 2018 schon das neue Herzkatheter- und Zentrallabor in Betrieb genommen hat, erneuert und vergrößert sie nun die ZNA. Allein hierfür beläuft sich das Investitionsvolumen auf rund 3,5 Mio. Euro. Grund genug, dass Herr Landrat Quilling sich heute über den Fortgang der Bauarbeiten informierte.

 

Die Erweiterung und Modernisierung der ZNA erfolgt in 2 Schritten. Ende 2018 ist die ZNA der Asklepios Klinik Langen für ein Jahr zunächst in neue Räume im EG umgezogen, deren Erweiterung dann für Ende 2019 geplant ist. Allein um diesen Umzug zu schaffen, hat die Klinik in den letzten 10 Monaten die Fläche rund um das ehemalige Zentrallabor von knapp 500 m²  komplett kernsaniert. Bei der Planung der ZNA – Räume hatte die Gestaltung der  prozessorientierten Patientenversorgung oberste Priorität. Neben nunmehr 16 zentralen Monitorüberwachungsplätzen wurden zwei chirurgische Behandlungsräume, ein neuer Gipsraum sowie ein Patienten-Ersteinschätzungsraum etabliert. „Auch wenn unsere ZNA für ein knappes Jahr zunächst auf diese Räumen begrenzt sein wird, erreichen wir schon hier eine deutliche Steigerung in der Versorgungsqualität unserer Notfallpatienten – allein die Fläche  hat sich im Vergleich zu unserer ursprünglichen ZNA fast verdoppelt“, berichtet Dr. Dietrich von Stechow, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie.   Gleichzeitig steht der Radiologie jetzt auch ein weiteres kardiofähiges CT zur Verfügung. Aus diesem Grund wird dieser neue CT-Raum mit seinen  über 50m², künftig  auch als alternativer Schockraum genutzt, um schwerstverletzte Patienten zu versorgen. „Mit dieser Versorgungsmöglichkeit ist die Asklepios Klinik durchaus als Vorreiter zu sehen, denn eine solche Einrichtung findet sich ansonsten zumeist nur in Universitätskliniken“, so Prof. Lehmann Chefarzt der Kardiologie

 

Die Fortsetzung der Kernsanierung im EG ist derzeitig das größte Bauprojekt der Klinik. Nach dessen Fertigstellung, die für  Ende des Jahres geplant ist, soll dieser Bereich dann mit den derzeitig genutzten Räumen der ZNA verbunden werden,  so dass sich die Zentrale Notfallambulanz ab Ende 2019 auf einer Grundfläche von 800 m² erstrecken wird, in die rund  25.000 m neue Kabel verlegt und  ca. 15  neue PC- Arbeitsplätze  integriert wurden.

 

„Dies bedeutet, dass die Klinik  nach dem ersten Schritt in diesem Jahr ihre Behandlungskapazität in der Zentralen Notaufnahme ab 2020 fast verdoppeln wird – und das rund ein Jahr vor dem zunächst geplanten Fertigstellungstermin“, so Landrat Quilling. Diese erweiterte Behandlungskapazität wird sicherlich auch zu einem Abbau der Wartezeiten in der ZNA führen und kommt somit vor allem unseren Patienten zugute, freut sich Jan Voigt, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Langen.

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Tel. 06103-912-1201

 

 

 

 

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