Klinik setzt sich für verstärkte Zusammenarbeit mit Hausärzten ein

Mit der Veranstaltung: “DMP Fortbildung: Update Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie“ hat die Medizinische Klink I / Kardiologie der Asklepios Klinik Langen am 27.04. die erste Fortbildung im Rahmen der Desease Management Programme (DMP) der Krankenkassen für niedergelassene Ärzte durchgeführt. Ziel der sogenannten DMP Behandlungen ist es, durch strukturierte, fach- und institutionsübergreifende Behandlungsschemata u. a. die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Spezialisten und Einrichtungen wie etwa Allgemein- und Fachärzten, Kliniken und Reha-Einrichtungen bei der Versorgung Patienten zu erreichen.

DMP
Die Referneten der Veranstaltung von li.: Dr. K. Bauer, Dr, W. Talash, Prof. Dr. R. Lehmann, Dr. T. Stein

Herr Prof. Lehmann und sein Team konnten dabei für das Vortragsprogramm die niedergelassenen Fachärzte Dr. Bender als Diabetologe und Herrn Dr. Talash als Kardiologen gewinnen. Eine weitere „Premiere“ an diesem Abend bot der Vortrag von Dr. Thorsten Stein, der sich den anwesenden Ärzten als neuer Chefarzt der ebenfalls neu gegründeten Medizinischen Klinik III/ Pneumologie der Asklepios Klinik Langen mit einem Vortrag vorstellen konnte. Insgesamt 40 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte hatten sich als Teilnehmer der Veranstaltung registriert und beteiligten sich rege an den anschließenden Fachdiskussionen.  „Die hohe Teilnehmeranzahl zeigt, dass das Interesse an einer Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Klinik und niedergelassenen Hausärzten beiderseits besteht“, so Prof. Lehmann.

 

Insbesondere Chronische Erkrankungen wie z, B. COPD (Chronisch Obstruktive Lungenkrankheit) Diabetes oder Herzinsuffizienz sind komplex und erfordern eine langfristige und regelmäßige Behandlung, die an die Lebensumstände einer Patientin oder eines Patienten angepasst werden sollten. Spezielle Patientenschulungen, die durch das DMP Programm ebenfalls angeboten werden, können es chronisch kranken Menschen erleichtern, ihre Behandlung gut informiert und aktiv mitzubestimmen. Dies erleichtert es den Patienten Wege zu finden, so gut wie möglich mit ihrer Erkrankung zu leben. „Ein Desease-Management-Programm kann eine Möglichkeit sein, längerfristig besser mit einer Erkrankung zurechtzukommen und den Erfolg der Behandlung zu verbessern“, so Dr. T. Stein.

„Mit dem Ziel einer Steigerung der Behandlungsqualität und Patientensicherheit sehen wir unser Potential in der engen Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kollegen der Region und freuen uns sehr über den Erfolg der Veranstaltung, der zukünftig mit Sicherheit weitere folgen werden“, freut sich Prof. Lehmann

 

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Tel. 06103-912-1201

 

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