Patientenbesuche unter Auflagen wieder möglich!

Patienten der Asklepios Klinik Langen können sich ab Montag, den 08.03., wieder über kurze Besuche am Krankenbett freuen. Unter strengen Hygieneauflagen und mit negativem Corona-Test aus dem klinikeigenen Testzentrum, wird die Klinik eingeschränkt und nach dem Motto „Umsicht, Vorsicht, Anteilnahme“, wieder Besuche für Patienten zulassen.

   

Ein Krankenhausaufenthalt ist in erster Linie für die Patienten selbst, aber auch für ihre Angehörigen, eine belastende Zeit. Ein Krankenbesuch kann dabei, als Hilfe und Unterstützung, die Genesung positiv beeinflussen. Der Fortschritt bei den Testmöglichkeiten sowie die Impfung des medizinischen Personals an den Kliniken machen nun Ausnahmen von dem totalen Besuchsverbot der Langener Klinik möglich.

„Die Besuchsbeschränkungen dienen dazu, die Patienten vor einer Infektion zu schützen, die krankheitsbedingt durch eine Infektion extrem gefährdet sind. Der Kreis von Personen, die sich in der Klinik bewegen, ist so kontrollierbarer und die Gefahr einer Infektion deutlich unwahrscheinlicher. Wir konnten in den letzten Wochen unsere Testkapazitäten deutlich ausweiten und wollen dies nutzen, Angehörigen in bestimmten Fällen, Besuche unter Auflagen wieder zu gestatten“, so Jan Voigt, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Langen.

Wer seine Lieben in der Asklepios Klinik Langen besuchen möchte, erhält ab sofort bei telefonischer Voranmeldung einen Besuchstermin. Diese Voranmeldung ist notwendig, um die Anzahl der Besucher zu limitieren, so dass auch während des Besuchs die Abstandsregelungen eingehalten werden können. Bevor die Besucher in den Patientenbereich Eintritt erhalten, wird im klinikeigenen Testzentrum ein Corona-Test vorgenommen. Externe Testergebnisse werden nicht anerkannt, um keinen Zeit- und Kontaktkorridor zwischen Test und Klinikbesuch zu riskieren und die Qualität der Testdurchführung sicherstellen zu können. Erst bei Vorliegen eines negativen Testergebnisses können die Besucher, mit der entsprechenden Bescheinigung, die Stationen betreten. Die Einhaltung der AHA – Regelungen inkl. des Tragens einer FFP 2 Maske ist dabei Voraussetzung. Diese Regelungen gelten für die sogenannten „Normalpflegestationen“. Für die Isolationsbereiche der Covid-19 Patienten sowie die gesamte Intensivstation besteht das strikte Besuchsverbot weiterhin.

„Als Infektiologe bin ich ja so zusagend der Chef vom Team „Umsicht & Vorsicht“, und habe stets das Infektionsrisiko für unsere Patienten und Mitarbeiter im Blick. Doch ich bin davon überzeugt, dass wir durch die verpflichtenden Schnelltests für jeden Besucher, die Limitierung insgesamt und nicht zuletzt die hohe Impfrate bei unseren Mitarbeitern, die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten geschaffen haben“, so Prof. D. Faust Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie.

Eine besondere Ausnahme gilt natürlich weiterhin bei Geburten. Der werdende Papa – oder eine andere Begleitperson - darf während der Geburt im Kreißsaal anwesend sein, wenn ein negativer Schnelltest vorliegt. Auch in diesem Fall wird ein Schnelltest ausschließlich in der Klinik durchgeführt. Auch nach der Geburt bleibt dabei genügend Zeit, das Baby kennenzulernen. „Wir erachten das sog. „Bonding“, die Festigung der Beziehung zu dem Neugeborenen als besonders wichtig und möchten allen Familien einen geschützten und persönlichen Rahmen für den Start in ihr neues Familienleben bieten. Mir ist es auch wichtig zu betonen, dass ganz ausdrücklich, auch Besuche bei unseren frischgebackenen Mamas möglich sind, wenn man seinen Besuch anmeldet und den Test bei uns absolviert“, so Dr. E. Krapfl. Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Daher haben die o. g. Begleitpersonen auch nach der Geburt die Möglichkeit, Mutter und Kind nach vorheriger Absprache zu besuchen.

Anmeldung & Information unter: Tel: 06103/ 912 -0

 

Pressekontakt: Jan Voigt, Regionalgeschäftsführer, Tel: 06103 / 912 1201

 

      

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