Asklepios Kliniken: Hilfsprojekte für die Ukraine laufen weiter – auch Arbeitsangebote für Geflüchtete

• 100 Paletten medizinische Hilfsgüter aus neuem Zentrallager verschickt
• Erste Geflüchtete in Kliniken aufgenommen
• Arbeitsangebot für geflüchtete Pflegekräfte und IT-Mitarbeiter:innen

Die Asklepios Kliniken hatten der Bundesregierung bereits früh Unterstützung angeboten, z. B. bei der Behandlung von Kriegsopfern und der Unterbringung von Geflüchteten. Inzwischen sind zahlreiche Hilfsprojekte gestartet – von einzelnen Kliniken, aber auch vom Unternehmen. So wurden in der vorletzten Woche 100 Paletten medizinische Hilfsgüter aus dem neuen Zentrallager in Bad Oldesloe nach Lwiw (Lemberg) verschickt. Hier der Link zur Pressemitteilung. Aber auch für die Geflüchteten aus der Ukraine gibt es Unterstützung. Einige haben in Gebäuden der Kliniken eine Unterkunft gefunden. Und für ausgebildete ukrainische Pflegekräfte, die ihr Land verlassen mussten und dauerhaft, oder mindestens für die nächsten drei bis fünf Jahre in Deutschland bleiben möchten, hat Asklepios Arbeitsplätze als Pflegekraft in einer ihrer bundesweit mehr als 170 Einrichtungen angeboten. Ein gleiches Angebot gibt es für ukrainische IT-Fachleute, die eine neue berufliche Perspektive suchen.


„Dieses Angebot ist ein weiterer Baustein in der Unterstützung für das Land, dem der Krieg aufgezwungen wurde“, sagt Kai Hankeln, Chief Executive Officer (CEO) der Asklepios Kliniken Gruppe. „In der aktuellen Situation ist es wichtig, den Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind und in Deutschland bleiben möchten, eine Perspektive aufzuzeigen“, so Hankeln weiter. Wenn es nach den Kampfhandlungen um den Wiederaufbau insbesondere von Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern geht, wird sich Asklepios nach dem Willen des Vorstandsvorsitzenden auch engagieren.
 

Derzeit helfen mehrere Kliniken der Asklepios Gruppe auf unterschiedlichste Weise. So bietet beispielsweise das Asklepios Fachklinikum Brandenburg die psychologische und psychiatrische Behandlung geflüchteter Menschen aus der Ukraine an und die Schwalm-Eder Kliniken haben einen eigenen Transport mit gespendeten medizinischen Hilfsgütern losgeschickt.
 
Wenn Geflüchtete sich für das Arbeitsangebot in der Pflege interessieren, werden Bewerbungen von den beiden Auslandsschulungszentren in Darmstadt und Hamburg entgegengenommen. Voraussetzungen für die Pflege sind eine abgeschlossene Pflegeausbildung und ein deutsches Sprachniveau (mindestens B2). Falls die Sprachkenntnisse noch fehlen, bezahlt Asklepios einen entsprechenden Deutschkurs für maximal ein Jahr. Anschließend können die Pflegekräfte in einer der Kliniken als Pflegekraft arbeiten. Notwendige Anerkennungen der ausländischen Berufsabschlüsse, Behördenverfahren und die Beantragung von Aufenthaltstiteln werden durch die konzerneigenen Schulungszentren für ausländische Pflegekräfte in Darmstadt und Hamburg organisiert. Die Vergütung entspricht exakt der Vergütung deutscher Pflegekräfte am jeweiligen Standort. In vielen Kliniken ist für die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit gesorgt. Unterkünfte können bedarfsgerecht gestellt oder organisiert werden.
 
Kontakt Pflege:
Auslandsschulungszentrum Darmstadt: intbewerbungen.Darmstadt@asklepios.com
Auslandsschulungszentrum Hamburg: org-ham-Nord-int3399@asklepios.com
 
Auch für geflüchtete IT-Fachkräfte, die bei Asklepios arbeiten möchten, gibt es ein Integrationspaket, bestehend aus einem Sprachkurs, einem Praktikum zur Einarbeitung und Mentoring nach der Einarbeitung. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter:innen in den Bereichen Infrastruktur (Netzwerkadministration, Serveradministration, Desktop Operations) aber auch in der Betreuung von medizinischen Applikationen.
 
Kontakt Konzernbereich IT:
manue.werner@asklepios.com

 

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