15. September ist Europäischer Prostata-Tag: Asklepios-Urologen erinnern an Vorsorgeuntersuchung

• Die häufigsten urologischen Erkrankungen des Mannes betreffen die Prostata
• Symptome der gutartigen Prostatavergrößerung gut zu behandeln
• Vorsorgeuntersuchungen verbessern Heilungschance bei Prostatakrebs

Die Prostata, im Volksmund auch Vorsteherdrüse genannt, ist ein wunder Punkt für die Gesundheit des Mannes. Die beiden häufigsten urologischen Erkrankungen des Mannes betreffen dieses Organ: An einer gutartigen Prostatavergrößerung leidet in Deutschland fast jeder zweite Mann im Alter über 50 Jahren. Sie führt zu typischen Beschwerden wie einem schwachen Harnstrahl und häufigem Harndrang. Das bösartige Prostatakarzinom dagegen verursacht lange keinerlei Symptome und wird deshalb oft erst spät erkannt, wenn die urologischen Früherkennungsuntersuchungen nicht genutzt werden.


Die gutartige Prostatavergrößerung ist gut behandelbar. Deshalb sollten Betroffene Beschwerden beim Wasserlassen nicht einfach akzeptieren, sondern zeitnah ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, rät Prof. Dr. Thorsten Bach, Chefarzt der Klinik für Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg. Reichen Medikamente nicht aus, um die Symptome zu beherrschen, stehen eine ganze Reihe von Operationsverfahren zur Verfügung, die alle durch die Harnröhre durchgeführt werden. Neben der klassischen Abtragung des Gewebes mit einer elektrischen Schlinge stehen verschiedene Laserverfahren und in geeigneten Fällen unter anderem die besonders schonende Wasserstrahl-Operation AquaBeam zur Verfügung, die Bach bereits seit vielen Jahren erfolgreich einsetzt.
 
Krebsvorsorge ab 45 Jahren ernstnehmen
Anders als die gutartige Prostatavergrößerung wächst das Prostatakarzinom lange unbemerkt, wenn es nicht bei der empfohlenen Krebsvorsorge oder durch Zufall entdeckt wird. Wie bei allen Krebserkrankungen gilt auch hier: Je früher der Tumor entdeckt wird, desto schonender und erfolgreicher lässt er sich behandeln. Da ein Prostatakrebs, anders als die gutartige Vergrößerung, meist an der Außenseite der Vorsteherdrüse wächst, lässt er sich mit dem Finger gut ertasten und per Ultraschall darstellen. Hilfreich sei auch die Kontrolle des Prostataspezifischen Antigens (PSA) im Labor, betont Dr. Oliver Engel, Chefarzt der Urologie im Asklepios Klinikum Harburg. Würden diese recht einfachen Untersuchungen beim Urologen regelmäßig wahrgenommen, könnten sie einen Prostatakrebs rechtzeitig erkennen und die Heilungschancen deutlich erhöhen.
 
Hamburger Asklepios Kliniken: Fünf Zentren für Urologie
Die Behandlung gutartiger und bösartiger Erkrankungen der Prostata gehört zu den Schwerpunkten der Abteilungen für Urologie in den Asklepios Kliniken Altona, Barmbek und Wandsbek sowie im Asklepios Klinikum Harburg und im Asklepios Westklinikum in Rissen. Sie gewährleisten eine wohnortnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten aus der Metropolregion Hamburg.

 

Prof. Dr. Thorsten Bach, Chefarzt der Klinik für Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg
Prof. Dr. Thorsten Bach, Chefarzt der Klinik für Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg © Asklepios Kliniken
Prof. Dr. Thorsten Bach, Chefarzt der Klinik für Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg
Prof. Dr. Thorsten Bach, Chefarzt der Klinik für Urologie im Asklepios Westklinikum Hamburg © Asklepios Kliniken
Dr. Oliver Engel, Chefarzt der Urologie im Asklepios Klinikum Harburg
Dr. Oliver Engel, Chefarzt der Urologie im Asklepios Klinikum Harburg © Asklepios Kliniken

Sprechen Sie uns an

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Pressestelle

24-Stunden Rufbereitschaft für Medienvertreter

24-Stunden Rufbereitschaft für Medienvertreter

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Seite teilen: