Asklepios Klinik Wandsbek: Dr. Casu neuer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme

• Vom Wohnzimmer bis in die ZNA – Notfallversorgung aus einem Guss
• Etablierung hochmoderner Schockraumversorgung für internistische Notfälle
• Frühe Erkennung und Behandlung von Blutvergiftungen bereits in der ZNA als weiterer Schwerpunkt

An der Asklepios Klinik Wandsbek leitet ab gestern Chefarzt Dr. Sebastian Casu (MHBA) die Notaufnahme der Klinik. Als Praktiker, der alle Stationen eines Patienten in Notfallsituationen kennt, wird er die gute Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten weiter ausbauen. Er tritt die Nachfolge von Herrn Dr. Klaus Stegewerth an, der ab März auf die Position des Leitenden Oberarztes der Intensivstation der Asklepios Klinik Wandsbek wechselt. Catharina Schlaeger, Geschäftsführende Direktorin: „Wir danken Herrn Dr. Stegewerth sehr für seine erfolgreiche kommissarische Leitung der Zentralen Notaufnahme im vergangenen Jahr und wünschen Herrn Dr. Casu einen guten Start. Ich freue mich sehr, dass wir mit ihm einen versierten Experten gewinnen konnten.“
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Dr. Sebastian Casu hat in den letzten zwei Jahren als Chefarzt die Klinik für Intensiv- und Notfallmedizin und zuvor die Klinik für interdisziplinäre Intensivmedizin am Helios Klinikum Salzgitter geleitet. „Train as you fight and fight as you train“! Unter diesem Motto plant Dr. Casu als zertifizierter Ausbilder für Wiederbelebung (Advanced Life Support [ALS] des Europäischen Wiederbelebungsrats), die Reanimationsmaßnahmen im Schockraum der Zentralen Notaufnahme in Wandsbek noch weiter voranzubringen. Nachdem bereits ein gut funktionierendes Schockraumkonzept für traumatologische Notfälle etabliert wurde, steht nun der Ausbau der hochmodernen Schockraumversorgung für internistische Notfälle auf dem Programm. Unter Einbindung international anerkannter Notfallversorgungskonzepte wie dem AMLS Programm (Advanced Medical Life Support), dessen Etablierung in Deutschland durch Dr. Casu als Mitglied des nationalen Komitees maßgeblich mitgestaltet wurde, sollen schwerstkranke internistische Patient*innen an der Asklepios Klinik Wandsbek in Zukunft durch das regelmäßig und gut trainierte Team noch besser versorgt werden.
 
Als Leitender Notarzt verantwortete er zuvor über mehrere Jahre den Main-Taunus-Kreis. Dabei kam ihm schon damals zugute, dass er noch vor seinem Medizinstudium an den Universitätskliniken Frankfurt am Main eine Ausbildung zum Rettungsassistenten absolvierte. „Notfallsituationen benötigen eine rasche und genaue Kommunikation mit den Rettungsdiensten. Da passt es gut, dass ich meine Tätigkeit sozusagen von der Pike auf gelernt habe. Die gute Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten wird daher ein Schwerpunkt werden“, führt Chefarzt Dr. Casu aus und fährt fort: „Mein Ziel ist es, im Hamburger Osten eine bestmögliche Notfallversorgung für Patienten vom Wohnzimmer bis zu uns in die ZNA aus einem Guss aufzubauen.“
 
Ein weiterer Schwerpunkt wird die frühe Erkennung und Behandlung der Sepsis (Blutvergiftung) sein. Die Blutvergiftung ist ein tödliches Erkrankungsbild mit vielen Gesichtern. Durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln kann die Überlebenswahrscheinlichkeit jedoch wesentlich erhöht werden. Deshalb hat sich Dr. Casu seit vielen Jahren der Bekämpfung der Sepsis verschrieben. Der ausgewiesene Experte für Antibiotikatherapie (Antibiotic Stewardship [ABS] Experte) publizierte hierzu bereits in Fachzeitschriften, schrieb Buchkapitel und spricht regelmäßig auf den größten notfallmedizinischen Kongressen in Deutschland. Die Weiterentwicklung der frühen Erkennung und Behandlung der Sepsis in der ZNA in Wandsbek ist Dr. Casu deshalb ein besonderes Anliegen.
 
Darüber hinaus wird sich Dr. Casu mit hohem Engagement der Fort- und Weiterbildung der Nachwuchsmediziner widmen.

 

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Dr. Sebastian Casu, Chefarzt ZNA, Asklepios Klinik Wandsbek © Asklepios Kliniken

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