Asklepios Klinik Altona: Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda übernimmt Gefäßchirurgie

• Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie
• Nach paralleler Tätigkeit am UKE ist der Spezialist seit dem 1. August nun vollständig als Chefarzt in der Asklepios Klinik Altona angekommen
• Geplant ist ein Wiederaufbau der ehemals größten Abteilung für Gefäßchirurgie in Hamburg

Die Gefäßchirurgie der Asklepios Klinik Altona hat einen neuen Chefarzt: Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda kommt aus dem Universitätsklinikum Eppendorf, dort hatte er bis Ende Juli parallel zu seiner neuen Leitungsaufgabe in Altona die Position des Stellvertretenden Direktors und leitenden Oberarztes der Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin inne. Jetzt übernimmt Prof. Larena-Avellaneda vollumfänglich seine Tätigkeit als Chefarzt der Gefäßchirurgie in die Asklepios Klinik Altona.


Nach seinem Studium an der Universität zu Köln kam der gebürtige Kölner für sein Praktisches Jahr nach Hamburg, arbeitete in den chirurgischen Abteilungen der seinerzeit noch Allgemeinen Krankenhäuser Harburg und Ochsenzoll. In Harburg erwarb er 1999 den Facharzt für Chirurgie und 2001 die Schwerpunktbezeichnung Gefäßchirurgie, bevor er für einige Jahre an die Chirurgische Klinik und Poliklinik der Universität Würzburg wechselte, wo er unter anderem habilitierte, die Sektion für Wundtherapie leitete und die Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie erwarb. 2009 kehrte Larena-Avellaneda nach Hamburg zurück, diesmal an das Universitäre Herz- und Gefäßzentrum des UKE. Zu seinen klinischen Schwerpunkten gehören die Chirurgie der hirnversorgenden Gefäße, die Behandlung der pAVK (ugs. Schaufensterkrankheit), Operationen an der Aorta, die Therapie der mesenterialen Ischämie, aber auch Protheseninfektionen, die Therapie chronischer Wunden, des diabetischen Fußsyndroms sowie von Krampfaderleiden.
 
Für seine Tätigkeit als Chefarzt der Gefäßchirurgie in der Asklepios Klinik Altona hat sich Larena-Avellaneda den Wiederaufbau der ehemals größten Abteilung für Gefäßchirurgie in Hamburg zum Ziel gesetzt. Damit schließt sich gewissermaßen ein Kreis – denn 2001 hatte ihm Prof. Dr. Helmut Kortmann, damals Chefarzt dieser Abteilung, die Prüfung zum Gefäßchirurgen abgenommen. Als renommierte Klinik der Maximalversorgung, mit zahlreichen interdisziplinären Kooperationsmöglichkeiten und verkehrsgünstiger Lage, sei die Asklepios Klinik Altona zudem ein idealer Standort für eine herausragende Gefäßchirurgie, sagt Larena-Avellaneda. Deshalb werde er sich auch in der Ausarbeitung entsprechender Konzepte für den geplanten Neubau der Klinik engagieren. Bei der Umsetzung seiner Pläne setzt der neue Chefarzt auf das bewährte Team der Gefäßchirurgie in Altona, das er nach und nach vergrößern möchte. Auch die bestehenden Strukturen, Kooperationen und Sprechstunden sollen erhalten bleiben und mit der Zeit neuen Anforderungen angepasst werden. Dazu gehören zum Beispiel der verstärkte Einsatz endovaskulärer Techniken im OP, die auch im Notfall eine größere Rolle als bisher spielen sollen, genauso wie die Behandlung der akuten Venenthrombose. Einen Überblick über das gestärkte Behandlungsspektrum gibt die Webseite der Abteilung.
 
Die Optimierung der gefäßmedizinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten aus dem Hamburger Westen ist Prof. Larena-Avellaneda ein wichtiges Anliegen. Für die Behandlung von Gefäßpatienten sei zudem eine enge Zusammenarbeit mit den Experten der Radiologie unter Prof. Dr. Roman Fischbach entscheidend. Diese Kooperation sei auch ein wichtiger Baustein für die Aus- und Fortbildung in den Bereichen Sonografie und Interventionen sowie das Training an Simulatoren. Die medizinische Lehre liegt dem Gefäßchirurgen besonders am Herzen. So möchte er sich auch in seiner neuen Position für die umfassende Weiterbildung der Assistenzärzte engagieren – unter anderem in der Ausarbeitung von Curricula. Als Schriftleiter der Fachzeitschrift „Gefässchirurgie“ aus dem Julius-Springer-Verlag setzt er sich zudem für die Fortbildung der Fachkollegen ein.

 

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