Ausbau der Neuromedizin: Einzigartiges Behandlungs-angebot für Hirntumorerkrankungen in der Region Süderelbe

Priv.-Doz. Dr. Angelika Gutenberg wechselt von der Uniklinik Mainz als Sektionsleiterin für kranielle Neurochirurgie ans Asklepios Klinikum Harburg

Für die Bevölkerung in der Region Süderelbe ist es eine wichtige Nachricht: Neben der Versorgung von akuten Kopfverletzungen können im Asklepios Klinikum Harburg jetzt auch Patienten mit komplexen Hirntumoren behandelt werden: Ab sofort verstärkt die Neurochirurgin PD Dr. Angelika Gutenberg das Team der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie am Asklepios Klinikum Harburg.   

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Mit der neuen Sektion „Kranielle Neurochirurgie“ etabliert die renommierte Klinik von Chefarzt Dr. Christoph Goetz einen weiteren Schwerpunkt: Die Hirntumorchirurgie. Dabei wird die patientenzentrierte Versorgung eine wesentliche Rolle spielen: Von der Diagnostik über die chirurgische Versorgung bis hin zur anschließenden interdisziplinären adjuvanten Therapie werden alle Aspekte innerhalb der Harburger Klinik abgebildet. „Für unsere Patienten ist dieser neue Bereich innerhalb der Klinik eine gute Nachricht: Viele Patienten, die bisher nördlich der Elbe behandelt  werden mussten, können nun in Harburg behandelt werden.“, erläutert Dr. Goetz.
 
Damit profitieren Patienten in der Region südlich der Elbe von einem umfassenden Therapieangebot im Bereich der Kopfchirurgie. Die für den Ausbau nötigen zusätzlichen Patientenbetten wurden der Klinik nun offiziell zugesagt. „Unser Anspruch ist eine umfassende Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Mit dem Auftrag der Stadt Hamburg, die neurochirurgische Versorgung in der Region sicherzustellen, hat unser Klinikum einen weiteren medizinischen Ritterschlag erhalten. Wir freuen uns, dass wir mit PD Dr. Angelika Gutenberg eine anerkannte Spezialistin für komplexe Kopfchirurgie gewinnen konnten“, so Philipp Noack, Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg.
 
Spezialistin für komplexe Kopfchirurgie – insbesondere bei Wach-Operationen
 
Noch während ihrer Facharztweiterbildung an der Universitätsklinik Göttingen forschte PD Dr. Angelika Gutenberg als Vollstipendiatin auch für ein Jahr an der weltberühmten Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA). Nach einem Wechsel an die Universitätsmedizin Mainz war sie dort seit 2011 als Oberärztin tätig.
Ihre operativen Schwerpunkte bilden u.a. die hirneigenen Tumore und Hirnmetastasen. Insbesondere hier setzt sich die gebürtige Oberhausenerin engagiert für den Einsatz innovativer Operationsverfahren ein und bringt gerade für Wach-Operationen und Neuromonitoring hohe Expertise mit. Entsprechend moderne Einrichtungen wie das Neuronavigationsverfahren stehen in Harburg auch bereits zur Verfügung. Gemeinsam mit den Experten der Klinik für Wirbelsäulen- und Neurochirurgie wird sie weiterhin auf schonende minimal-invasive Verfahren setzen.
Die 43-jährige freut sich auf Harburg und ihre neue Aufgabe: „Die Klinik verfügt über ein ausgesprochen erfahrenes Team und ich werde mich als Mensch und Ärztin in den weiteren Ausbau der fachlichen Kompetenz und der regionalen Anerkennung der Klinik einbringen.“

 

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