Woche der Wiederbelebung: Jeder kann Leben retten!

• Hamburger Abendblatt und Asklepios würdigen Lebensretter
• Ärzte der Asklepios Klinik Wandsbek schulen Passanten
• Notarzt des Asklepios Klinikums Harburg klärt im Kaifu Bad über Wiederbelebung auf

Heute beginnt die Woche der Wiederbelebung, an der sich auch Asklepios Kliniken in Hamburg und zahlreiche Krankenhäuser des Unternehmens in ganz Deutschland beteiligen. Es geht morgen im Bäderland Kaifu-Bad los:  Anästhesist und Freizeit-Triathlet Dr. Michael Kern vom Asklepios Klinikum Harburg wird über lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen und den plötzlichen Herzstillstand aufklären. Als erfahrener Notarzt weiß Dr. Kern, dass diese Situation auch bei jüngeren und sportlichen Menschen auftreten kann und wird erklären, was dann zu tun ist. Am 18.9. werden Ärztinnen und Ärzte der Asklepios Klinik Wandsbek Passanten mithilfe sogenannter Mini-Anne-Puppen in Sachen Wiederbelebung schulen und alle Fragen rund um das Thema richtige Reanimation beantworten. Darüber hinaus werden Erste-Hilfe-Give-Away-Boxen sowie „Wiederbelebungskarten“ verteilt, die auf das Thema aufmerksam machen sollen. Die Karten sind mit drei Musiktiteln versehen, die jeweils rund 100 bpm haben und damit den optimalen Takt für eine Wiederbelebung vorgeben: Atemlos, Highway to hell, Stayin´alive. Am Donnerstag, den 19.9. wird auf einer Gala der Asklepios Lebensretterpreis verliehen. Die Gewinner werden von den Lesern des mitveranstaltenden Hamburger Abendblatts gewählt.


„Wenn das Herz stehenbleibt, muss schnell gehandelt werden, denn ohne Blutversorgung drohen schwere Hirnschäden“, sagt Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Asklepios Kliniken. „Zugleich ist es jedoch leicht zu lernen und so kann jeder Leben retten“, so Gemmel weiter. Wie wichtig Aufklärung und Übungskurse sind, hat eine Asklepios Umfrage vor zwei Jahren ergeben: Zwar waren 9 von 10 Befragten bereit zu helfen, aber die meisten würden sich auf das Rufen des Rettungsdienstes beschränken, nur 19 Prozent würden auf jeden Fall eine Herzmassage durchführen. Der Grund: Bei jedem Zweiten liegt der Erste-Hilfe-Kurs mehr als 10 Jahre zurück. Wie wichtig die Herzmassage auch durch Laien ist, zeigt sich regelmäßig im Hanseatischen Cardiac Arrest Center, einer interdisziplinären Spezialstation der Asklepios Klinik St. Georg für Menschen nach einem Herzstillstand. Mit Herzmassage übersteht jeder dritte Patient auch einen Zeitraum von über einer Stunde ohne eigenen Herzschlag nahezu ohne bleibenden Schaden. Ohne Herzmassage kommt es bereits nach wenigen Minuten zu schweren, irreversiblen Hirnschäden oder zum Tod.
 „Alle unsere Aktivitäten in der Woche der Wiederbelebung sollen allen Hamburgern Mut machen, im Notfall zu helfen“, betont Joachim Gemmel. Um diese Botschaft auch außerhalb der Woche zu verbreiten und alle Informationen zur Ersten Hilfe anzubieten, gibt es eine spezielle Themenseite:
https://gesundleben.asklepios.com/gesund-werden/praevention/erste-hilfe/
 
 
Über die Woche der Wiederbelebung
Die Woche der Wiederbelebung geht auf eine Initiative des Bundesverbandes der Anästhesisten zurück und findet jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit statt.

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