Asklepios Klinik St. Georg spendet Betten für Krankenhausneubau in Westafrika

Deutsche Ärztin und Unternehmerin baut Krankenhaus in Togo auf

Die Asklepios Klinik St. Georg hat in der letzten Woche über 40 Krankenhausbetten und weiteres Mobiliar wie Nachttischschränke, Untersuchungsliegen, eine Kücheneinrichtung, Medikamentenschränke, Stühle, Tische, Beleuchtungskörper und Versorgungsleisten für Strom, Druck- und Frischluft für ein soziales Projekt in der westafrikanischen Stadt Cinkassé in Togo gespendet. Dort wird Anfang kommenden Jahres ein Krankenhausbau eröffnet. Initiatoren der Hilfsaktion sind das Unternehmer-Ehepaar Norbert und Dagmar Braun, die das Projekt 2016 gestartet haben.


„Wir unterstützen sehr gern den Aufbau eines Krankenhauses in Togo und freuen uns, dass das ausgemusterte Inventar unserer Klinik noch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von kranken Menschen leisten kann“, sagt Thomas Rupp, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik St. Georg. „Die mechanischen Betten sind noch voll funktionsfähig, entsprechen hier aber nicht mehr dem aktuellen Standard“, so Rupp weiter. Möglich ist die Spende durch die nun fast vollständige Umstellung der Asklepios Klinik St. Georg auf moderne, elektrisch höhenverstellbare Betten. Bereits vor einigen Wochen hatte die Klinik für das Projekt Kleinmöbel zur Verfügung gestellt.
 
 „Wir möchten die Lebenssituation der Menschen in Afrika verbessern. Daher haben wir uns für den Standort des Krankenhauses eine besonders benachteiligte Region in Afrika herausgesucht“, erklärt Frau Prof. Dr. Dagmar Braun.  „Sachspenden wie aus St. Georg sind für den Aufbau und Betrieb des neuen Krankenhauses unvorstellbar wichtig. Auch legen wir Wert auf moderne Diagnostikmöglichkeiten“, sagt die Ärztin und Unternehmerin. Die Eröffnung des Krankenhauses in der togolesischen Grenzstadt Cinkasse‘ im Drei-Ländereck Togo, Burkina Faso und Ghana ist für das zweite Quartal des kommenden Jahres geplant. Bislang gibt es dort nur ein kleines Krankenhaus mit einem Arzt.  Operationen wie beispielsweise Kaiserschnitte werden dort nicht durchgeführt, wenngleich hoher Bedarf besteht. Das soll sich durch den Krankenhausbau, in dem dann mehrere Ärzte beschäftigt sein werden, ändern - Behandlungsschwerpunkte werden neben chirurgischen Eingriffen insbesondere die Kinder- und Frauenheilkunde sein.
 
Die Abholung der Betten und des Klinikmobiliars ist mit einem 40 Tonnen LKW überwiegend durch Ehrenamtliche des Sportvereins „SG Karlsburg/Züssow e.V.“ erfolgt. Die Betten und das Mobiliar werden zunächst in Anklam bei Greifswald zwischengelagert, bis sie zusammen mit weiteren Ausstattungsgegenständen nach Togo verschifft werden.
 
Soziale Verantwortung gehört zu den Grundsätzen der Asklepios Kliniken. Mit seinem Handeln möchte das Unternehmen einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Die einzelnen Kliniken können sich dabei auf unterschiedliche Weise gesellschaftlich engagieren.

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