Komplikationen an der Hohwaldklinik im deutschlandweiten Vergleich besonders selten

Auf der Basis medizinischer Routinedaten erfasst das Endoprothesenregister Deutschland regelmäßig die Zahl der Komplikationen nach einer endoprothetischen Operation. In der Hohwaldklinik haben Patientinnen und Patienten nach der OP seltener Erschwernisse als im bundesdeutschen Durchschnitt.

Wie häufig mussten Prothesen an Knie, Hüfte oder Schulter nach der Operation gewechselt werden? Wie gut oder schlecht übersteht das Material – und damit auch der Patient oder die Patientin – die ersten Jahre? Diese Fragen beantwortet das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) in einer jährlich aktualisierten Übersicht der Fälle an deutschen Kliniken. Das Ergebnis: Im Jahr 2018 liegt die Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald erneut über der Benchmark.

 

Von der Hohwaldklinik, die zu den Pilotkliniken des Registers gehört, wurden von 2012 bis März 2018 4.570 Prothesenoperationen an das EPRD gemeldet. Ende 2017 erfasste das Register deutschlandweit bereits 63,2 Prozent aller Hüft- und Kniegelenksersatzoperationen (2012: 0,2 Prozent). Diese Datenmenge erlaubt dem EPRD nun erstmals im Rahmen des Jahresberichtes eine detaillierte Auswertung der Klinikergebnisse bezüglich der Überlebensraten der einzelnen Kunstgelenke über einen Zeitraum von vier Jahren. Das Ergebnis: Die 4-Jahres-Überlebensrate der im Hohwald eingesetzten Hüftgelenke liegt bei 98,3%, die der Kniegelenke bei 98,5% und damit über dem Durchschnitt der anderen beteiligten Krankenhäuser (jeweils 96,3%). 

 

Zudem zeigte sich eindeutig die qualitative Überlegenheit der Kliniken, die jeweils mehr als 500 künstliche Hüft- und Kniegelenke pro Jahr einsetzen (Hohwald 2018: 789 Hüft- und 797 Kniegelenke) und dabei auf bewährte Prothesensysteme zurückgreifen. Auch helfen die Registerdaten den Ärztinnen und Ärzten der Hohwaldklinik dabei, die Überlebensrate der einzelnen Materialien besser einzuschätzen und die Ergebnisse für die eigene Behandlungsstrategie zu nutzen, um noch bessere Langzeitergebnisse für die Patienten zu erreichen. 

 

 „Das heißt: Unseren Patientinnen und Patienten geht es nach der Operation besonders gut, denn sie werden bestmöglich versorgt – genau das ist jeden Tag unser Ziel und unser Antrieb“, so Patrick Hilbrenner, Geschäftsführer der Hohwaldklinik. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung unserer kontinuierlich guten Leistung als Team.“ Im Klinikverbund von Asklepios ist die Hohwaldklinik in diesem Bereich die beste Fachklinik. Die Spezialisten führen jedes Jahr über 7000 Operationen durch – am häufigsten werden dabei künstliche Knie- und Hüftgelenke eingesetzt. 

 

Kontakt für Rückfragen:
Patrick Hilbrenner
Regionalgeschäftsführer Asklepios Sachsen/Sachsen-Anhalt

p.hilbrenner@asklepios.com
Tel.: 03596 567200

 

 

Seite teilen: