Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert


Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg ist im Juni 2020 als eine der bundesweit ersten Kliniken von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) als Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert worden.

Logo Vorhofflimmer-Zentrum DGK

Die Klinik erfüllt damit alle von der DGK geforderten Kriterien an ein Vorhofflimmer-Zentrum – mit der Zertifizierung wird ihr in allen geforderten Bereichen ein hoher Standard an Kompetenz, Sach- und Fachwissen bescheinigt.

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, bei der sich die Vorhöfe rasch und unkontrolliert bewegen (sogenanntes Vorhofflimmern). Zu den typischen Symptomen gehören ein unregelmäßiger Herzschlag, Herzrasen, Schwächegefühl, Herzschmerzen, Angstgefühl und Atemnot bei körperlicher Belastung. Oft werden jedoch überhaupt keine Symptome wahrgenommen. Das Risiko für Schlaganfälle ist bei Vorhofflimmern erhöht, und es kann sich eine Reduktion der Pumpkraft des Herzens (Herzinsuffizienz) entwickeln. 

Die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin ist ein international renommiertes Zentrum für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen und mit über 2.000 Ablationensbehandlungen (Verödungen) pro Jahr eine der europaweit größten elektrophysiologischen Abteilungen. Neben der Behandlung von Vorhofflimmern besteht ein Schwerpunkt in der Therapie von Rhythmusstörungen aus den Herzkammern. Aber auch alle anderen Herzrhythmustörungen wie beispielsweise Vorhofflattern, angeborene zusätzliche Leitungsbahnen oder sogenannte AV-Knoten-Reentrytachykardien können in der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin mittels Katheterablation therapiert werden.

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