Pankreaskrebs: Intensive Zusammenarbeit zwischen Asklepios Klinikum Harburg und Selbsthilfegruppe

Infoveranstaltungen und Besuchsdienst auf den Stationen seit 2016 fester Bestandteil des Austauschs

 

Hamburg, 4. April 2019. Erkrankungen und insbesondere Operationen an der Bauchspeicheldrüse führen sehr häufig zu einer deutlichen Umstellung der Lebensgewohnheiten: Das können Ernährungsprobleme, Diabetes-Therapie aber auch Sozial – und Rentenfragen sein. Für Patienten stellt diese Situation – besonders nach einer Operation – eine große Herausforderung dar. Genau da unterstützt das Angebot der Selbsthilfegruppe AdP e.V. (Arbeitskreis der Pankreatektomierten).

Für die Patienten im Asklepios Klinikum Harburg, die an Pankreaskrebs leiden, sind sie ein Segen: Die Ehrenamtlichen der Selbsthilfegruppe AdP e.V. Regelmäßig kommen Mitglieder der Gruppe zum Besuchsdienst auf die Station der Allgemein-und Viszeralchirurgie. Das Erstgespräch mit speziell geschulten Mitgliedern, die selbst von der Krankheit betroffen sind, ist für viele Patienten eine wichtige Unterstützung, um einen eigenen Umgang mit der Krankheit zu finden.

Neben diesem ersten Gespräch veranstaltet die Selbsthilfegruppe regelmäßig – sowohl in der Region Süderelbe, als auch im Raum Hamburg – Treffen. Zwei Mal im Jahr trifft sich die Gruppe am Asklepios Klinikum Harburg. Betroffene, Angehörige und Interessierte erfahren in Vorträgen wichtige Informationen rund um das Krankheitsbild und haben in Diskussionsrunden Gelegenheit, den Experten der Klinik ihre Fragen zu stellen. Chefarzt Prof. Dr. Ansgar Chromik unterstützt die Selbsthilfegruppe seit mehr als drei Jahren: „Wir sind sehr froh über die rege Kooperation mit dem AdP. Das Angebot wird von allen unseren Patienten gerne aufgegriffen. Wir freuen uns, dass dieser Austausch so positiv für unsere Patienten ist."

Ankündigung Termin:

Datum und Uhrzeit: 11.04.19 von 17-19 Uhr

Ort: Asklepios Klinikum Harburg – Medienzentrum, Eißendorfer Pferdeweg 52, 21075 Hamburg

Themen und Referenten:

  • Behandlungsmöglichkeiten nach Metastasenbildung eines operierten Pankreascarcinoms außerhalb von Chemotherapie und Operation (Prof. Dr. Walter Gross-Fengels, Chefarzt Radiologie)
  • Cystische Tumore – Operation oder Beobachtung? (Prof. Dr. Ansgar M. Chromik, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie)

Das Treffen ist für alle Interessierten offen. Anmeldung erbeten.

Kontakt und Anmeldung:

Asklepios Klinikum Harburg

Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Sekretariat: Frau Reimann

Tel.: 0 40 18 18 86 -2534

m.reimann@asklepios.com

 

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