Nach Knie-OP schneller fit: Neues Komplettangebot am Asklepios Klinikum Harburg machts möglich

Im November: Experten klären in Telefonsprechstunde über Gelenkersatz auf

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Hamburg, 14. November 2018. Verschleiß oder eine schwere Verletzung der Gelenke können dazu führen, dass im Laufe der Zeit ein Gelenkersatz notwendig wird. Die Operationsverfahren sind gut etabliert: Mehr als 370.000 Eingriffe werden in Deutschland jährlich durchgeführt. Für die schnelle Wiederherstellung der Patienten sorgt dabei die sogenannte „Fast Track-Methode“: Am Asklepios Klinikum Harburg arbeiten Orthopäden und Physiotherapeuten Hand in Hand für eine optimale Versorgung der Patienten - vor, während und nach der OP.

„Mit ‘Fast Track’ meinen wir die schnelle Mobilisation und Genesung des Patienten nach einer Operation. Das erreichen wir mit einem Gesamtpaket von Maßnahmen, die schon vor dem eigentlichen Eingriff einsetzen – wie etwa spezielle physiotherapeutische Übungen”, erklärt Priv.-Doz. Dr. Kilian Reising das aus den USA stammende Konzept. Der Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg hat mit den Experten seiner Abteilung und dem Team des ambulanten Therapiezentrums auf dem Klinik-Campus Versorgungsstrukturen geschaffen, die den Harburger Patienten direkt zu Gute kommen. So können Patienten seit Kurzem bereits vor der Operation drei bis vier Einheiten Physiotherapie erhalten: Hier lernen die Patienten Bewegungsmuster für die Zeit nach der OP. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Patienten Bewegungsabläufe deutlich besser schmerzfrei einüben können und so postoperative Fehlhaltungen verhindern. Sie lernen bei uns die richtige und selbständige Mobilisation für die Zeit nach der OP. Gleichzeitig kümmern wir uns schon vorab um eventuell notwendige Hilfsmittel für danach”, erläutert Meike Zastrow, Physiotherapeutin und Leitung des ambulanten Therapiezentrums.

Nahtlose Therapieversorgung für mehr Patientensicherheit

Klinische Studien belegen die medizinische Bedeutung der ‘Fast Track-Methode’: So wird nebem dem Risiko einer Lungenentzündung auch das Thromboserisiko durch die schnellere Mobilisation gesenkt, gleichzeitig wird weniger Muskelmasse abgebaut. Zusätzlich sorgen ein schonender Zugang, sowie eine intraoperative Reduzierung des Blutverlusts und ein optimiertes Schmerzmanagement dafür, dass der Patient nach dem Einsatz des Kunstgelenks schneller wieder auf den Beinen und selbständig ist. Dies ist gerade bei älteren Patienten wichtig, damit der Muskel- und Knochenapparat beweglich und stabil bleibt. Für die Mehrzahl der Patienten schließt sich nach einem Gelenkersatz ein Reha-Aufenthalt an. Sollte dieser nicht unmittelbar verfügbar sein, können Patienten des Asklepios Klinikums Harburg die Zeit mit der nahtlos anschließenden ambulanten Behandlung im Therapiezentrum überbrücken. “Für uns und unsere Patienten ist es ein wichtiger Baustein, dass wir mit dem Team des ambulanten Therapiezentrums die Bewegungsexperten direkt vor Ort haben. Unsere Patienten profitieren von einer schnellen Terminvergabe und kurzen Wegen”, so Reising.

Telefonsprechstunde mit den Experten des Asklepios Klinikums Harburg

Im November beantworten die Experten des Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie alle Fragen rund um den Gelenkersatz.

Telefonsprechstunde vom 19.11. bis zum 30.11.2018 - Telefonnummer: 040 – 1818 863487

Montag 14-16 Uhr

PD Dr. Kilian Reising – Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie

Donnerstag 10-12 Uhr

Kay von Gadow – Sektionsleiter Endoprothetik

Kontakt:

Asklepios Klinikum Harburg

Kommunikation & Marketing

Eißendorfer Pferdeweg 52

21075 Hamburg

Tel.: (0 40) 18 18-86 21 36

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