Ausbildungsstart im Asklepios Klinikum Harburg

- 21 junge Nachwuchskräfte im Gesundheitswesen
- Ab November erstmals in Hamburg: Modellprojekt: Teilzeitausbildung mit einem um fünf Monate verlängerten praktischen Ausbildungsanteil
- Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe ist mit fast 1400 Plätzen Hamburgs größter Ausbildungsbetrieb

Auszubildende 2016
Bester „Ausblick“ auf eine erfolgreiche Ausbildung – angehende Gesundheits- und Krankenpfleger, sowie auszubildende Kaufleute im Gesundheitswesen auf dem Hubschrauberlandeplatz des Asklepios Klinikums Harburg.

Hamburg, 15. August 2016. 21 junge Nachwuchskräfte sind heute im Asklepios Klinikum Harburg ins Berufsleben gestartet – davon allein 16 angehende Gesundheits- und Krankenpfleger. Diese werden in den kommenden drei Jahren vom Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) und den Asklepios Kliniken in Theorie und Praxis ausgebildet. Insgesamt bildet das BZG derzeit fast 1400 junge Menschen in unterschiedlichen Berufen der Gesundheitsbranche aus, darunter etwa 850 in der Gesundheits- und Krankenpflege / Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Damit ist die von Asklepios geführte Ausbildungsstätte die größte ihrer Art in Deutschland. Mit rund 405.000 Patienten im Jahr sind die sieben großen Hamburger Asklepios Kliniken das größte Gesundheitsunternehmen in der Hansestadt. Etwa 6000 Pflegekräfte sind rund um die Uhr im Einsatz.
Das Asklepios Klinikum Harburg begrüßt seine neuen hochmotivierten Auszubildenden, die sich unter Beweis stellen wollen, eine der anspruchsvollsten Ausbildungen erfolgreich abzuschließen.


Modellprojekt Teilzeitausbildung: Zielgruppe sind Mütter und Auszubildende, die Angehörige betreuen. In einem bislang einmaligen Modellprojekt bietet das BZG ab dem 1. November 2016 eine Teilzeitausbildung für Gesundheits- und Krankenpfleger (GKP) an. Bei dem von der Hamburger Gesundheitsbehörde genehmigten Modellprojekt wird die reguläre dreijährige Ausbildungsdauer um fünf Monate verlängert. Die Teilzeitausbildung soll insbesondere jungen Müttern und Auszubildenden, die wegen der Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen keine Vollzeitausbildung antreten könnten, eine Ausbildung zu ermöglichen. Die Ausbildung verläuft im Bereich Theorie parallel zum allgemeinen Lehrbetrieb, d.h. die Auszubildenden nehmen zu 100 Prozent am regulären Blockunterricht in der Zeit von 8:00 bis 15:00 Uhr teil. In der Praxis, d.h. im Alltag in der Klinik, wird von den Auszubildenden aber nur eine Dreiviertel-Stelle besetzt. Die schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgen wie üblich nach drei Jahren, die praktische Prüfung folgt dann fünf Monate später. In diesen fünf Monaten erhalten die Auszubildenden weiterhin Praxisanleitungen und auch noch einmal eine spezielle einwöchige Vorbereitung auf das Examen. Der Hauptvorteil für die Auszubildenden in Teilzeit ist die Möglichkeit, die praktische Ausbildung mit ihren variablen Arbeitszeiten zu strecken und so zu gestalten, dass etwa eine Betreuung der Kinder zu regulären Kita-Zeiten stattfinden kann.


Zukunftssichere Berufe im Gesundheitswesen
Um mehr Aufmerksamkeit für die Ausbildungsberufe in den Gesundheitsberufen und den dringend benötigten Nachwuchs insbesondere im Pflegebereich zu erlangen, wirbt Asklepios mit der Kampagne für Jugendliche unter dem Motto: „Du bist am Zug!“ für die guten Perspektiven inden Gesundheitsberufen. Zusätzlich wurde ein Pflegeblog unter dem Titel „Wir pflegen Hamburg“ gestartet, in dem Pflegekräfte der Asklepios Kliniken aus ihrem Alltag berichten, unter anderem auch, um Nachwuchs auf das Berufsfeld aufmerksam zu machen.


Bewerbungen nimmt das BZG jederzeit entgegen. Die drei Jahre währende Ausbildung im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege startet dreimal im Jahr, jeweils zum 1. April, 15. August und 1. November. Der Kurs für Hebammenausbildung in Kooperation mit der Hochschule 21 beginnt am 1. September. Zu den weiteren Ausbildungsberufen zählen der Operationstechnische Assistent (OTA), der Anästhesietechnische Assistent (ATA) mit jährlich je zwei Ausbildungs-Startterminen zum 15. Februar und 15. August, sowie der Medizinisch-technische Laboratoriumsassistent (MTLA) und der Medizinisch-technische Radiologieassistent (MTRA). Am Asklepios Klinikum Harburg werden zusätzlich Medizinische Fachangestellte (MFA) und Kaufleute im Gesundheitswesen (KIG) ausgebildet.

Seite teilen: