Treffen der Selbsthilfegruppe "Arbeitskreis der Pankreatektomierten" am Mittwoch, 28. August

Am 28.08.2019 um 16:00 Uhr lädt der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP e.V.) zum Treffen in die Asklepios Klinik Barmbek, Hof 11, ein.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. Karl J. Oldhafer, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Dr. Kim C. Wagner, Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie aus der Asklepios Klinik Barmbek, sowie Miranda Blohm vom Arbeitskreis der Pankreatektomierten.
Anschließend wird es drei Vorträge zu den Themen „Zurück ins Leben nach einer Operation infolge eines Tumors an der Bauchspeicheldrüse“, „Wie wichtig ist die ergänzende Einnahme von Enzympräparaten nach Teil- oder Totalentfernung der Bauchspeicheldrüse?“ und „Rechtliche und soziale Fragen nach einer Bauchspeicheldrüsenoperation infolge Tumor, Zyste oder Entzündung“ von Ärzten und Vertretern der Hamburger Krebsgesellschaft geben.
Zum Hintergrund: Pankreas ist die medizinische Fachbezeichnung für die Bauchspeicheldrüse. Das kleine Organ produziert Hormone, die den Blutzuckerspiegel regeln, sowie Verdauungsenzyme, die einen wichtigen Beitrag zur Spaltung einzelner Nahrungsbestandteile leisten. Aufgrund dieser vielschichtigen Funktion haben Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse stets umfassende Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten bösartigen Erkrankungen. In Deutschland erkranken jährlich ca. 16.500 Menschen, weltweit sind es rund 340.000. Da es bis heute für diesen Tumor keine Heilung gibt, ist es das Ziel einer modernen therapeutischen Behandlung, Lebenszeit bei guter Lebensqualität zu gewinnen und gleichzeitig psychische Stabilität im Alltag mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung zu gewinnen.

Seite teilen: