Zukunftstag: Schüler:innen konnten Berufe im Alltag der Kliniken kennenlernen

18 Schülerinnen und Schüler informierten sich in der Asklepios Harzklinik Goslar über Berufe in einem Krankenhaus beim diesjährigen Zukunftstag „light“- natürlich nur in kleinen Gruppen und nach den strengen Corona-Hygieneregeln. Es ging zum Beispiel darum, wie Pflegekräfte und Ärzt:innen arbeiten, aber auch um Berufe, wie sie IT-Kaufmann, Techniker, Mitarbeiter:innen in Apotheken ausüben. Auch in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen gab es – im Rahmen der Corona-Hygieneregeln - ein kleines Infoprogramm-Angebot zum Zukunftstag.

Praxisausflug: die Mädchen und Jungen übten an einer Puppe, wie man reanimiert.

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Praxisausflug am diesjährigen Zukunftstag: Schülerinnen und Schüler informierten sich in der Asklepios Harzklinik Goslar über unterschiedliche Berufe – und machten praktische Übungen, hier trainierten sie, wie man reanimiert © Asklepios

Vertreter einiger Berufsgruppen und Praxisanleiter standen in der Harzklinik Goslar Rede und Antwort, natürlich ebenso zu Ausbildungs- beziehungsweise zu Studienmöglichkeiten.

Harzkliniken-Präventionsbeauftragter und Chef-Physiotherapeut der Harzkliniken, Hauke Lorenz, gab den Schüler:innen dort zunächst einen theoretischen Überblick über die Berufe, die man in einer Klinik ausüben kann, dann besuchten sie gemeinsam den Pflege-Trainingsraum „Skills Lab"“.  Dort übten die Mädchen und Jungen unter anderem an einer Puppe, wie man reanimiert. Alle Teilnehmer:innen, überwiegend Kinder von Mitarbeiter:innen, aber auch externe Mädchen und Jungen,  mussten zuvor Schnelltests machen.  „Wir haben ihnen die unterschiedlichen Berufe und Berufsvoraussetzungen vorgestellt und das Interesse daran war sehr groß“, resümierte Hauke Lorenz, der den Besuch mit organisiert hatte. Thema waren etwa die Therapie, die Zweige der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, aber auch der Beruf Pflegefachfrau / Pflegefachmann. „Allen Kolleg:innen, die bei der Organisation des Zukunftstages mitgeholfen haben, gebührt unser großer Dank, vor allem auch den Mitarbeiter:innen der Intensivstation, die kurzfristig mithalfen.“ Alle Teilnehmer:innen bekamen eine „Urkunde“.

Niedersachsen hat 2006 als erstes Bundesland den „Zukunftstag für Mädchen und Jungen" verpflichtend für die Kinder aller Schulformen von Klasse 5 bis 10 eingeführt. Der Zukunftstag hat in Niedersachsen den bundesweiten Aktionstag „Girls' Day“ abgelöst.  An dem Tag werden jedes Jahr getrennte Angebote für Mädchen und Jungen vorgehalten, die es ihnen ermöglichen sollen, Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten. Während der Corona-Wellen der vergangenen Jahre musste der Zukunftstag ausfallen. „Wir freuen uns, dass wir endlich wieder eine kleine Veranstaltung zum Zukunftstag durchführen konnten, und dass einige unserer Mitarbeiter:innen für ihre Kinder, aber auch externe Schüler:innen, von dem Angebot Gebrauch gemacht haben“, sagte Harzkliniken-Geschäftsführer Matthias Dürkop, „so erhalten sie einen guten Einblick in die Berufswelt, und wenn wir einige von ihnen als Nachwuchskräfte gewinnen könnten, würden wir uns natürlich freuen.“

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