Die Vorbereitungen auf Corona-Patienten laufen weiterhin auf Hochtouren

Die Asklepios Krankenhäuser in der Region Harz (Asklepios Harzkliniken mit den Standorten Goslar, Clausthal-Zellerfeld und Bad Harzburg sowie die Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen) bereiten sich weiterhin unter Hochdruck umfassend auf eine Vielzahl von Corona-Patienten vor.

Die Corona-Lage wird jeden Tag sorgfältig beobachtet

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Die Harzklinik Goslar

Allgemein gilt: Gemäß der Aufforderung der Bundesregierung monitoren wir täglich unsere verfügbaren Intensivkapazitäten, halten internistische Intensivplätze frei und werden bei einer Ausweitung der Lage unsere Beatmungskapazitäten ausbauen und zusätzliche Intensivbetten bereitstellen. Zudem haben wir Notfallszenarien vorbereitet wie z.B. zusätzliche Beatmungsgeräte sowie Schulungen von Personal an der Medizintechnik.

Asklepios Harzkliniken:

Auf unserer Isolierstation am Klinikstandort Goslar könnten wir 26 Corona-Patienten aufnehmen, zusätzlich könnten wir hier in Goslar auch  intensivpflichtige  Corona-Patienten behandeln, auch diese Kapazitäten können wir erweitern, wenn sich die Corona-Lage verändert.  Mit dem Gesundheitsamt sind wir ständig in enger Abstimmung und auch konkret im Gespräch über eine Planung, wie man im Zusammenhang mit Corona unsere Kliniken in Clausthal-Zellerfeld und Bad Harzburg nutzen könnte -   an diesen Standorten wären wir in der Lage, zusätzlich bis zu 60 leicht an Corona Erkrankte zu versorgen beziehungsweise solche positiv auf Corona getestete Patienten, die aus individuellen Gründen nicht ambulant behandelt werden könnten. Außerdem bauen wir derzeit am Standort Goslar für zehn Millionen Euro aus: Wir hoffen, dass wir dort Ende Juli 2020 unsere neue Intensivstation in Goslar eröffnen können, und dass das Land Niedersachsen dafür die erforderlichen Fördermittel zur Verfügung stellt.

Asklepios Kliniken Schildautal, Seesen:

 Wir haben hier einen Stufenplan, der mit dem Gesundheitsamt abgestimmt und allen Behörden der Stadt bekannt ist. Zudem sind wir im engen Austausch mit den niedergelassenen Ärzten sowie der Stadt selbst. Es gibt in unseren Kliniken Schildautal 20 Intensivplätze, die gegebenenfalls auch ausgeweitet werden können.

Weitere Zahlen/Fakten, ergänzend zum Aspekt Beatmungsplätze/Intensivplätze, bundesweit bezogen:

Aktuell verfügt Asklepios deutschlandweit über 800 Beamtungsbetten. Wir haben aber die Möglichkeit bei Ausweitung der Lage unsere Beatmungskapazitäten massiv auszubauen und zusätzliche Intensivbetten bereitstellen. Wir haben dazu Länder und Bund gebeten, uns aus den zentralen Bestellungen der Beatmungsgeräte zu berücksichtigen und zusätzlich bringen wir alle verfügbaren Ersatzgeräte aus unseren Beständen in Einsatz.

Für seine Akutkliniken hat Asklepios zusätzliche Beatmungsgeräte und Monitoringgeräte nebst sonstigem Equipment gekauft. Dadurch können 500 zusätzliche Intensiv- und Beatmungsbetten durch Asklepios bereitgestellt werden. Die Auslieferung der Geräte an die Kliniken erfolgt ab der nächsten Woche (KW14) je nach Bedarf und Freigabe der entsprechenden Fördermittel durch die Landesregierungen. Bis Ende Mai werden alle neuen Plätze einsatzbereit sein. Das Investitionsvolumen der Beschaffung beträgt mehr als 37 Millionen Euro. Zusätzlich rechnet Asklepios mit anteiligen Mengen aus der vor der Bundesregierung angekündigten zentralen Anschaffung von 10.000 Beatmungsgeräten.

Notaufnahme- so funktioniert sie

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©Asklepios

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