Behandlung von „Long COVID" und allgemeinen Pandemiefolgen

Hilfe bei den psychischen Folgen von Covid19-Erkrankungen und sozialer Isolation. Wir helfen Ihnen!

Wir helfen Ihnen

Bild: Eine junge Frau blickt aus dem Fenster
© Ursula Schneider auf Pixabay

Inzwischen weisen die Befunde von mehreren Studien darauf hin, dass nach einer Corona-Infektion nicht nur körperliche, sondern auch psychische Langzeitfolgen auftreten können. 

In einer der Arbeiten fanden sich bei Betroffenen 6 Monate nach einer Covid19-Diagnose deutlich häufiger psychische Erkrankungen als nach anderen Infektionskrankheiten, z. B. einer Influenzainfektion (siehe hier). Dies umfasste auch den vermehrten Konsum von Suchtmitteln.

Symptome

Als besondere Komplikation nach Überstehen der akuten COVID-19 Erkrankung berichten Patienten häufig über Beschwerden wie

  • Ängste 
  • Verstimmungszustände 
  • anhaltende Müdigkeit 
  • Erschöpfung 
  • fehlende Belastbarkeit 
  • Einschränkungen bei der Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen 
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen

Die wahrgenommenen Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit (siehe hier) werden häufig als ein Gefühl der „Benebelung“ („Brainfog“) beschrieben. 

Wir nehmen im klinischen Alltag wahr, dass neben der COVID-19-Infektion selbst auch die allgemeine soziale und psychische Belastung durch Isolation, Existenzsorgen oder Beziehungskonflikten in der Pandemie zur einer vermehrten Entwicklung psychischer Erkrankungen geführt hat. Es können beispielsweise erstmals Angsterkrankungen oder depressive Episoden auftreten, die oft nicht als solche erkannt werden. In vielen Fällen wird aus Angst vor Ansteckung keine entsprechende Behandlung gesucht. 

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Sollten Sie bei sich selbst oder Ihnen nahestehenden Menschen psychische Beschwerden nach einer Corona- Infektion oder infolge der sozialen Auswirkungen der Pandemie wahrnehmen, unterstützen wir Sie gerne professionell bei der weiteren Abklärung und bei gegebenenfalls notwendigen Behandlungsschritten.

Wir bieten Ihnen hierfür in unseren Fachkliniken in Göttingen und Tiefenbrunn ein gestuftes Diagnostik- und gegebenenfalls Therapieangebot. Unsere Kliniken verfügen zum Schutz unserer Patienten selbstverständlich über ein engmaschiges Hygienekonzept.

Zunächst bietet Ihnen unsere Psychiatrische Institutsambulanz eine diagnostische Klärung und gegebenenfalls die weitere Behandlungsplanung.

Im zweiten Schritt stehen bei Bedarf ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlungsangebote in unseren Fachkliniken in Göttingen und Tiefenbrunn zur Verfügung. Da es nach einer COVID-Infektion oft zu einer Verbindung psychischer mit körperlichen Beschwerden kommt, ist insbesondere auch eine stationäre psychosomatische Behandlung im Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn möglich. 

Fragen zu einem Erstkontakt beantwortet Ihnen gerne die Sprechstundenmitarbeiterin unserer Psychiatrischen Institutsambulanz im Asklepios Fachklinikum Göttingen.

Bei bereits festgestellter Notwendigkeit einer tagesklinischen oder stationären Behandlung können Sie sich gern an die Mitarbeiterinnen unserer zentralen Aufnahme im Asklepios Fachklinikum Göttingen wenden.

Kontakt

Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH

Rosdorfer Weg 70
37081 Göttingen

Psychiatrische Institutsambulanz
E-Mail: pia.goettingen@asklepios.com
Tel.: +49 551 402-1650
Fax: +49 551 402-1655

Zentrale Aufnahme
E-Mail: aufnahme.goettingen@asklepios.com
Tel.: +49 551 402-1000
Fax: +49 551 402-1007

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