Klinik im Dialog: Schmerzen im Oberbauch

„Was kann‘s sein, was kann man tun?“ – Vortrag von Dr. Josef Zäch an der Asklepios Klinik im Städtedreieck

Ein leichtes Drücken im Oberbauch – jeder kennt es. Oft verschwindet das unangenehme Gefühl von ganz alleine wieder und ist harmlos. Wenn die Probleme jedoch länger bestehen oder die Schmerzen sehr stark sind, dann ist es ratsam, sich medizinische Hilfe zu suchen und dem Leiden auf den Grund zu gehen. Was hinter den Schmerzen im Oberbauch stecken kann und welche Möglichkeiten zur Diagnose an der Asklepios Klinik im Städtedreieck zur Verfügung stehen, zeigt Dr. Josef Zäch, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, in seinem Vortrag im Rahmen der VHS-Reihe „Klinik im Dialog“ am 14. November um 19 Uhr im Klinikfoyer. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

„Schmerzen im Oberbauch können ganz vielfältige Ursachen haben“, erklärt Dr. Zäch. Gallensteine, die den Gallengang blockieren, könnten dahinter stecken. „Aber auch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der Leber oder Magengeschwüre.“ Wichtig sei es daher, die Gründe für die Schmerzen frühzeitig zu erkennen und die richtige Diagnose zu stellen. Dafür stehen an der Asklepios Klinik im Städtedreieck verschiedenste Möglichkeiten zu Verfügung. „Wir gehen die Schmerzen immer differentialdiagnostisch und interdisziplinär an“, betont Dr. Zäch. „Seite an Seite mit den Kardiologen um Chefarzt Dr. Möller und den chirurgischen Kollegen um Chefarzt Dr. Dropco.“ Das bedeutet, dass man sich nicht nur auf ein Krankheitsbild konzentriert, sondern auch mögliche andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome hervorrufen, immer in Betracht zieht.

Für eine profunde Abklärung setzen die Asklepios-Experten auf moderne Untersuchungsmethoden. So steht den Ärzten neben Endoskopie und Sonographie auch die Endosonographie zur Verfügung. Diese sehr schonende Methode gleicht einer Ultraschalluntersuchung im Inneren des Körpers. „Der Ablauf ist technisch weitgehend identisch mit einer Magenspiegelung“, erklärt Dr. Zäch. „Doch bei der Endosonographie befindet sich auf der Gerätespitze ein Ultraschallkopf, mit dem durch Speiseröhre und Magen hindurch das umgebende Gewebe untersucht werden kann.“ Für Patienten bringt die Methode viele Vorteile mit sich, denn es können von außen unzugängliche Regionen hochauflösend untersucht werden. Wie Untersuchungen ablaufen, wird Dr. Zäch während des Vortrags anhand diverser Videos zeigen und erklären. Im Anschluss können Interessierte Fragen an den Experten richten.

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