Acht neue Auszubildende an der Asklepios Klinik im Städtedreieck

Nachwuchs für alle fünf nichtmedizinischen Heilberufe

Acht neue Auszubildende an der Asklepios Klinik im Städtedreieck
Gemeinsam mit Geschäftsführer Felix Rauschek (re.) begrüßten Dr. Zäch (li.) und Annika Staporowski (2. V. re.) Ewa Gulba. (Foto: Jana Silvie Humrich)

STÄDTEDREIECK. Das Burglengenfelder Krankenhaus als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsplatz für die Region – für Geschäftsführer Felix Rauschek ist es „trotz der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt gerade in der Pflege ein besonderes Anliegen, Menschen für unser Haus zu gewinnen, die hier verwurzelt sind“. In der neuesten Generation von Auszubildenden ist es einmal mehr gut gelungen, denn fünf von acht Berufsanfänger*innen kommen aus dem Städtedreieck.

So auch die 28jährige Ewa Gulba, die in Burglengenfeld wohnt und nun eine zweijährige Ausbildung/Umschulung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) begonnen hat. Als Ausbilder der MFA fungiert Ärztlicher Direktor Dr. Josef Zäch, ihm zur Seite steht bei der Organisation der Ausbildung Annika Staporowski.

Was Rauschek zudem freut: In allen fünf nichtmedizinischen Heil-Ausbildungsberufen, die an der Asklepios Klinik im Städtedreieck zu finden sind, gibt es in diesem Herbst neue Azubis. Neben Ewa Gulba sind dies eine künftige Anästhesietechnische Assistentin (ATA), zwei Operationstechnische Assistentinnen (OTA), zwei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen sowie zwei Krankenpflegehelfer. Allesamt so Dr. Zäch, werden „nicht nur eine Menge lernen und eine fundierte Ausbildung erhalten, sondern auch auf die Unterstützung eines engagierten Teams in einem nach wie vor familiären Krankenhaus vertrauen dürfen“.

Einige Informationen zur Medizinischen Fachangestellten, die bis Ende 2005 noch Arzthelferin hieß: Blutdruck messen, Medikamente bestellen und ausgeben, Infusionen erneuern und Spritzen vorbereiten, Wunden versorgen und Verbände anlegen, alle nötigen Daten dokumentieren und im Notfall ganz schnell richtig reagieren. Und vieles, vieles mehr. Angesichts der Vielzahl und des weiten Spektrums seiner Tätigkeiten, die oftmals auch noch zeitgleich bzw. flexibel zu organisieren sind, benötigt eine MFA auf der Krankenstation vor allem: Nervenstärke und Stressresistenz.

Hinter der Tätigkeit einer MFA steckt jede Menge Herzblut, Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit. Es gibt wohl nur wenige Ausbildungsberufe, die fachliches Wissen mit sozialer Kompetenz und hohem Verantwortungsbewusstsein so eng miteinander verweben. Die wissen, was sie tun müssen UND selbst an turbulenten Tagen versuchen, ein Lächeln und ein freundliches Wort für ihre Patienten übrigzuhaben. Um den anspruchsvollen Job bewältigen zu können, muss man Freude daran haben.

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