30 Krankenhausbetten für Kliniken in der Ukraine

„Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V.“ bringt Betten mit nächsten Hilfskonvoi vor Ort

Betten für die Ukraine: Dr. Josef Ziegler (2. v.re.) und Helfer von „Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V.“ mit Thomas Greising (re. Asklepios Haustechnik) und Geschäftsführer Felix Rauschek (3. v. li.)
Betten für die Ukraine: Dr. Josef Ziegler (2. v.re.) und Helfer von „Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V.“ mit Thomas Greising (re. Asklepios Haustechnik) und Geschäftsführer Felix Rauschek (3. v. li.) © c/o Asklepios im Städtedreieck

Im Zuge der fortlaufenden Erneuerung von Gerätschaften und Mobiliar hat die Asklepios Klinik im Städtedreieck insgesamt 35 neue Krankenhausbetten angeschafft. Weil die ausgemusterten Betten zwar technisch etwas veraltet, aber ansonsten noch einwandfrei und sehr gut in Schuss sind, wurden die Betten gespendet – und zwar an „Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V.“. Der Verein organisiert seit rund einem Vierteljahrhundert Konvois mit Hilfsgütern in die Ukraine, wo sie von den Krankenhäusern und Hilfsorganisationen sehnlichst erwartet werden.

Kopf der heute über 80 ehrenamtlichen Mitglieder ist seit Beginn an Dr. Josef Ziegler, der mit einem Team selbst die Betten aus Burglengenfeld abholte. Dabei dankte er Geschäftsführer Felix Rauschek für die Spende und berichtete: „Die Verbesserung der medizinischen Versorgung ganzer Regionen ist unserer Auffassung nach die beste und effektivste Hilfe für die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Dazu gehört auch die systematische Aufrüstung Kliniken in Uljanovka, Beresan, Volocysk und Jagotin, wohin auch die Krankenhausbetten gebracht werden.“

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