Reha in Zeiten der Coronakrise - Direkteinweisung durch Krankenhäuser möglich

Der Schutzschirm wird auf die Reha ausgeweitet. Anschlussrehabilitationen sind zunächst bis zum 30. April per Direkteinweisung durch das Krankenhaus möglich. Asklepios betreibt zwei Rehakliniken in Bad Wildungen – die Asklepios Helenenklinik sowie die Asklepios Fachklinik Fürstenhof.

Vereinfachte Verfahren für Rehabilitanden. Eine Reha kann in Zeiten der Corona-Krise durch Direkteinweisung der Kliniken erfolgen.

„Das Reha-System in Deutschland muss erhalten bleiben“, sagt Katrin Kern, Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. Für das gesamte Gesundheitswesen steht diese akute Krise im Mittelpunkt. Hierzu ist es wichtig, dass eine möglichst große Anzahl an Akutbetten in den Krankenhäusern bereitgestellt werden kann. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Patienten, die eine Anschlussrehabilitation erhalten, möglichst schnell in eine Rehabilitationseinrichtung verlegt werden können. Diese Form der Rehabilitationsleistung stellt einen sehr wichtigen Teil der Behandlungskette dar, der auch weder ausgesetzt noch lange aufgeschoben werden kann. Aus diesem Grund wurde das Verfahren der Anschlussrehabilitation befristet umgestellt. Demnach prüfen die Krankenhäuser nun die Voraussetzung für die Teilnahme an einer Anschluss-Reha und organisieren die Überleitung in die Anschlussrehabilitation, ohne zunächst auf die Genehmigung der Leistung durch die zuständige Krankenkasse zu warten. Die Krankenkassen unterstützen die Kliniken bei der Auswahl geeigneter Reha-Einrichtungen.

Asklepios betreibt in Bad Wildungen zwei Reha-Kliniken: Die Asklepios Helenenklinik, eine Fach- und Rehabilitationsklinik für Urologie, Nephrologie und Orthopädie und die Asklepios Fachklinik Fürstenhof, eine Fach- und Rehabilitationsklinik für Neurologie, Psychosomatische Medizin, Atemwegserkrankungen und Kardiologie.

„Es wäre ein Fehler wichtige Behandlungskapazitäten jetzt stillzulegen oder einzuschränken. Unsere Behandlungsangebote müssen dringend weiter bestehen bleiben.“, so Kern.

Wenn Sie Fragen zum Thema Anschlussrehabilitation haben, können Sie sich gerne an unser Patientenmanagement unter der Tel.: (0 56 21) 704-4150 wenden.

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