Praxis und Klinik im Dialog – Auftaktveranstaltung in der Stadtklinik Bad Wildungen

Die Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen lud zuweisende Kollegen aus Bad Wildungen und der Region am 11. Juni 2019 zu einem Symposium ein. Mit der Veranstaltung will die Klinik den fachlichen Austausch zwischen niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten weiter vertiefen und ausbauen.

„Eine umfassende Patientenversorgung ist ohne niedergelassene Partner undenkbar. Deshalb ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Klinik und unseren zuweisenden Ärzten enorm wichtig. Entscheidend ist der unkomplizierte Kontakt unter Kollegen“, sagte Dr. Matthias auf dem Brinke, Ärztlicher Direktor der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. Daher richtete sich die Veranstaltung speziell an einweisende Ärztinnen und Ärzte und findet zukünftig in regelmäßigen Abständen statt. Haus- und Fachärzte nutzten das Plenum am Dienstagabend, um sich fachlich auszutauschen, aber auch um Kritiken und Probleme in der gemeinsamen Zusammenarbeit aufzuzeigen. Die Asklepios Kliniken stellten sich diesen: „Aktuell befinden wir uns aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen in der Gesundheitspolitik und der angespannten Pflegesituation in einem chancenreichen Umbruchprozess. Wir möchten diesen nutzen und stärker mit unseren niedergelassenen Partnern in Aktion treten und somit die Weichen für die Zukunft stellen“, so Marc Reggentin,
Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen.

Dr. Peter Schickram, Facharzt für Allgemeinmedizin, hob als Sprecher für die Hausärzte hervor, dass die Stadtklinik als Akuthaus wichtig für den Gesundheitsstandort Bad Wildungen sei. „Wir wollen und müssen diese Klinik gemeinsam weiterführen – für die Bevölkerung und die Patienten aus den vielen Rehaeinrichtungen vor Ort.“

Nach den Eröffnungsworten stellten die Chefärzte des Hauses ihr Leistungsspektrum und weitere Neuigkeiten aus Ihren Abteilungen vor. Dr. (I) Aggi Neumann-Schiebener, Chefärztin der Pneumologie und des Weaningzentrums beschrieb Ihren, bundesweit an nur sehr wenigen Standorten angebotenen, ganzheitlichen Ansatz in allen pneumologischen Fragestellungen und Therapieformen. Dieser erstreckt sich von der ambulanten über die Akut- bis hin zur rehabilitativen Medizin.

Die Chefärztin der Inneren Medizin und Kardiologie, Dr. med. Anette Richter, erklärte, dass fokussiert daran gearbeitet wird, an sieben Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag für die Patienten zur Verfügung zu stehen. „Die Etablierung der Zentralen Notaufnahme, die gewisse gesetzliche Bestimmungen erfüllen muss, ist eines unserer Hauptziele in den nächsten Wochen und Monaten“, so Dr. Richter.

Zum Ende betonte Dr. med. Dimitrios Skambas, Chefarzt der Urologie: „Nicht nur das Wissenschaftliche bringt uns heute zusammen, sondern vor allem die ‚Soft Skills‘. Dr. Christian Meyer, Chefarzt der Chirurgie ergänzte: „Unsere Türen stehen unseren niedergelassenen Partnern für alle Anliegen immer offen.“ Im Anschluss an die Vorträge und Diskussionsrunde fand ein reger kollegialer Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen statt.

Seite teilen: