Vortrag Turbulenzen im Herz-Vorhofflimmern am 15. November

„Turbulenzen im Herz-Vorhofflimmern.“ Zu diesem Thema veranstaltet die Abteilung für Innere Medizin/Kardiologie am Dienstag 15. November ab 18 Uhr einen Vortrag in der Aula der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, Schützenstraße 17. Welche Behandlungen sind bei Vorhofflimmern tatsächlich zu empfehlen und was sollten Betroffene über Gerinnungshemmer wissen? Diese und weitere Fragen beantworten Prof. Dr. Hans Ulrich Kreider-Stempfle, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin I/ Kardiologie, Angiologie, Diabetologie und Intensivmedizin und Oberarzt Dr. Thomas Remp, Kardiologe und Leiter der Elektrophysiologie. Für den Besuch müssen sich die Besucher vor Ort in der Aula registrieren, einen Mund-Nasen Schutz tragen sowie vollständig geimpft oder Genesen sein oder einen negativen offiziellen Corona Test (PCR < 48 Std., Antigen < 24 Std.) mitbringen. Ein Selbsttest wird nicht akzeptiert. Eine Voranmeldung per E-Mai an c.horn@asklepios.com oder telefonisch unter 08041 507 1005 wird erbeten.

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Prof. Dr. Hans Ulrich Kreider-Stempfle, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin I/ Kardiologie, Angiologie, Diabetologie und Intensivmedizin und Oberarzt Dr. Thomas Remp, Kardiologe und Leiter der Elektrophysiologie.

Gerade einmal faustgroß und dennoch das Zentrum unseres Lebens: das menschliche Herz. Mit knapp 70 Schlägen pro Minute pumpt es das Blut durch den Körper und stellt damit sicher, dass alle Organe mit lebenswichtigem Sauerstoff, Nährstoffen, Hormonen und Wasser versorgt sind. Herzrhythmusstörungen sind für Betroffene meist mit Ängsten, hohem Leidensdruck und Leistungseinbußen verbunden. In Deutschland leiden schätzungsweise 1,5 bis 2 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. „Zu den häufigsten Ursachen des Vorhofflimmerns zählen die koronare Herzerkrankung, eine Blutdruck bedingte Herzerkrankung, ein Herzklappenfehler sowie die Schilddrüsenüberfunktion. Bei Vorhofflimmern können in den Vorhöfen Blutgerinnsel entstehen, die sich loslösen und so zu einem Schlaganfall führen können“, betont Chefarzt Prof. Dr. med. Hans Ulrich Kreider-Stempfle.

Risikofaktoren: Rauchen, Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Übergewicht

Bekannte Risikofaktoren sind Rauchen, Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte und die Zuckererkrankung. Zur Behandlung des Vorhofflimmerns gibt es verschiedene Optionen, darunter die sogenannte elektrische Kardioversion oder die Katheter-Ablation. Was darunter zu verstehen ist und wann welche Therapie geeignet ist, werden Prof. Kreider-Stempfle und Dr. Remp im Rahmen ihrer Vorträge näher erläutern. Bei der Behandlung können auch gerinnungshemmende Medikamente helfen. „Gerinnungshämmer können das Schlaganfallrisiko senken. Die Einnahme dieser Medikamente ist aber mit Nebenwirkungen und gewissen Gefahren verbunden, die es für den einzelnen Patienten abzuwägen gilt“, so Oberarzt Dr. med. Thomas Remp. Welche Präparate es gibt, worauf es bei der Einnahme von Gerinnungshemmern ankommt und welche Nebenwirkungen auftreten können, wird im Rahmen der Vorträge behandelt. Zudem werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Die Veranstaltung am 15. November ist Teil der bundesweiten Reihe  „Herzwochen 20222“ der Deutschen Herzstiftung die in diesem Jahr unter dem Motto Turbulenzen im Herz-Vorhofflimmern“ steht.

Der Termin auf einen Blick
Tölzer Gesundheitsforum
Turbulenzen im Herz-Vorhofflimmern
Dienstag 15. November 2022, 18-20 Uhr
Aula der Asklepios Stadtklinik
Schützenstraße 17 83646 Bad TölzReferenten
Prof. Dr. med. Hans Ulrich Kreider-Stempfle, Chefarzt Innere Medizin I
Dr. med. Thomas Remp Oberarzt Innere Medizin I

Für den Besuch müssen sich die Besucher vor Ort in der Aula registrieren, einen Mund-Nasen Schutz tragen sowie vollständig geimpft (2 Impfungen + 14 Tage), Genesen mit ärztlicher Bescheinigung sein oder einen negativen offiziellen Corona Test (PCR < 48 Std., Antigen < 24 Std.) mitbringen. Ein Selbsttest wird nicht akzeptiert. Eine Voranmeldung per E-Mai an c.horn@asklepios.com

oder telefonisch unter 08041 507 1005 wird erbeten.

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