Online Vortrag Hüftbeschwerden: Vom Gelenkerhalt bis zur Hüftendoprothese am 10. Februar

„Hüftbeschwerden: Vom Gelenkerhalt bis zur Hüftendoprothese. Zu diesem Thema veranstaltet das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie am Donnerstag, 10. Februar 2022 ab 18 Uhr Online Vorträge via Microsoft Teams. Über Behandlungsoptionen, wann eine OP Sinn macht, und welche Verfahren es gibt, darüber sprechen die Chefärzte Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz und Dr. med. Harald Rieger. Eine Voranmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: c.horn@asklepios.com oder per Tel. unter 08041 507-1005 ist erforderlich. Die Teilnehmer erhalten dann die Anmeldedaten für die Veranstaltung. Da derzeit keine Veranstaltungen im Krankenhaus möglich sind findet der Termin ausschließlich online über Microsoft Teams statt.

Immer mehr Deutsche klagen über Beschwerden an der Hüfte

dres kreuz und rieger
Bild: Hüftbeschwerden: Vom Gelenkerhalt bis zur Hüftendoprothese. Über Behandlungsoptionen, wann eine OP Sinn macht, und welche Verfahren es gibt, darüber sprechen die Chefärzte Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz und Dr. med. Harald Rieger.

Immer mehr Deutsche klagen über Beschwerden an der Hüfte. Schmerzen im Hüftgelenk können dabei zahlreiche Ursachen haben. „Viele Erkrankungen treten oft schon im Kindes- oder Jugendalter auf und führen zu einem vorzeitigen Hüftgelenksverschleiß, weshalb eine frühe und rechtzeitige Behandlung von entscheidender Bedeutung ist“, betont Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz, Chefarzt für Sportorthopädie, Arthroskopie und regenerative Gelenkchirurgie, der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Liegt eine chronische Schädigung des Gelenkknorpels und in der Folge auch des Knochens vor, lautet die Diagnose oft Hüftgelenksarthrose. Diese kann plötzlich, ohne erkennbare Ursache, oder als Folge einer dauerhaften Fehlbelastung, chronisch entzündeter Gelenke und nach Unfällen auftreten.  „Normalerweise sorgt ein Knorpel dafür, dass Hüftkopf und –pfanne nicht aneinander reiben. Nutzt sich der Knorpel ab, wird der Puffer im Gelenk immer weniger“, erklärt Prof. Kreuz. Die Folge: Schmerzen beim Gehen und später auch beim Bücken, dem Aussteigen aus dem Auto oder beim Treppensteigen.

Eine OP macht Sinn, wenn:

Bringen konservative Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg, kann eine Operation helfen. Durch eine Hüftgelenksarthroskopie können im Anfangsstadium des Verschleißes störende Knochenvorwölbungen entfernt, Knorpel geglättet oder aufgebaut, entzündliche Veränderungen beseitigt und Schäden an der Gelenklippe behoben werden. Wie das genau funktioniert und wann eine Arthroskopie Sinn macht, wird Prof. Kreuz näher erläutern.  „Erst wenn ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich ist sowie die Beweglichkeit und das Gehvermögen zunehmend schlechter werden, ist der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks zu empfehlen“, betont Dr. med. Harald Rieger, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik. Pro Jahr erhalten in Deutschland rund 200.000 Menschen ein künstliches Hüftgelenk. Die Auswahl an Prothesen ist groß. Für welches Material sich Patient und Arzt entscheiden, ist abhängig vom Zustand des Knochens rund um das zu ersetzende Gelenk, vom Körpergewicht des Betroffenen und weiteren individuellen Faktoren. Welche das sind, welche Prothesenmodelle zur Verfügung stehen und wie eine Operation und der damit verbundene Krankenhausaufenthalt ablaufen, auch darüber wird Dr. Rieger im Rahmen seines Vortrags sprechen.

 

Der Termin auf einen Blick

 

Tölzer Gesundheitsforum
Online Vortrag: Hüftbeschwerden: Vom Gelenkerhalt bis zur Hüftendoprothese.
Donnerstag, 10.Februar 2022, 18.00 bis 20.00 Uhr
Referenten:
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz, Chefarzt für Sportorthopädie, Arthroskopie und regenerative Gelenkchirurgie,
& Dr. med. Harald Rieger, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Endoprothetik.

Eine Voranmeldung zur Veranstaltung per Mail unter: c.horn@asklepios.com oder per Tel. unter 08041 507-1005 ist erforderlich.. Die Teilnehmer erhalten dann die Anmeldedaten für die Veranstaltung. Da derzeit keine Veranstaltungen im Krankenhaus möglich sind findet der Termin ausschließlich online über Microsoft Teams statt.

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