Ein Dankeschön in Corona Zeiten: Tölzer Schüler und Pfarrverband schenken Grußkarten und Süßigkeiten an Mitarbeiter der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz

„Solidaritätskarten für das Tölzer Krankenhauspersonal in Zeiten der Corona Pandemie“. Unter diesem Motto haben Tölzer Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen und Schulen und auch Erwachsene auf Initiative des Pfarrverbandes Bad Tölz 340 Grußkarten mit persönlichen Worten gestaltet und an die Mitarbeiter:innen der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz übergeben. Die Botschaft: Danke für euren Einsatz. Wir sind stolz auf euch und froh, dass es euch gibt!

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Bild: Von Links: Andreas Wind, Leitung der Fachkrankenpflege der Intensivstation, Geschäftsführer Felix Rauschek, Josef Weiher, Pastoralreferent im Pfarrverband Bad Tölz, Dr. med. Manfred Dorfmeister, Leitender Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Andreas und Johannes Nagler, Prof. Rüdiger Ilg, Ärztlichen Direktor, Andreas Faller, Pastoralreferent und kath. Krankenhausseelsorger, Tatjana Gasic, stellv. Stationsleitung der Station 3, und Pfarrerin Elisabeth Hartenstein, ev. Krankenhausseelsorgerin

Grüße an das Team der Stadtklinik, die von Herzen kommen

Die Karten sind direkt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz gerichtet und wurden von den Schüler:innen und Erwachsenen entweder selbst gestaltet oder beschriftet und dann in die dafür bereitstehenden Kästen in den Tölzer Kirchen eingeworfen. Der Pfarrverband hatte dafür alle Tölzer Schulen angeschrieben im Rahmen des katholischen Gottesdienstes für die Aktion und auch die evangelische Gemeinde wurde gebeten zu werben und mitzumachen.

Sätze wie „Wir sind stolz auf euch!“ oder „Danke, dass ihr euch um uns kümmert“ ebenso wie ganz persönliche Grüße und sogar Reime sind auf den Karten und Plakaten zu lesen. Dazu sind die Karten meist bemalt oder selbst gebastelt.  Am 01. Dezember überreichten die Schüler Andreas und Johannes Nagler (10. bzw. 7. Klasse) des Gabriel von Seidl Gymnasiums Bad Tölz stellvertretend für alle Schüler:innen und Schulen, darunter Grundschulen-,-Mittelschule, Gymnasium, Realschule. FOS/BOS, sowie diversere Gemeindemitglieder der Kirchengemeinden, DPSG-Pfadfinder und Ministranten,  die bei der Aktion mitgemacht haben, gemeinsam mit Josef Weiher, Pastoralreferent im Pfarrverband Bad Tölz, insgesamt 340 Karten an eine Delegation der Stadtklinik Bad Tölz um Andreas Wind, Leitung der Fachkrankenpflege der Intensivstation, den Leitenden Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin Dr. med. Manfred Dorfmeister, Tatjana Gasic, stellv. Stationsleitung der Station 3 dem Ärztlichen Direktor Prof. Rüdiger Ilg, Geschäftsführer Felix Rauschek sowie den beiden Klinikseelsorgern Pfarrerin Elisabeth Hartenstein und Pastoralreferent Andreas Faller. Oben drauf gab es Süßigkeiten in Form von riesigen Merci-Packungen und Lebkuchen für das Krankenhaus Team, welche vom Pfarrverband und einigen Gemeindemitgliedern gespendet wurden.

 

„Das gesamte Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz leistet ins Besondere in dieser so herausfordernden Zeit der Corona Pandemie großartige Arbeit. Mit unseren Grußkarten und den Süßigkeiten wollten wir einfach mal Danke sagen und zeigen, dass wir stolz auf alle Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten und das gesamte Tölzer Krankenhaus sind. Es ist toll, dass so viele Schüler:innen und Gemeindemitglieder mitgemacht haben, auch dafür ein herzliches Vergelts Gott“,  betont Pastoralreferent Josef Weiher.

„Wir möchten uns für diese großartige Aktion und tolle Geste ganz herzlich bei allen Tölzer Schülrinnen und Schülern und natürlich auch beim Pfarrverband bedanken. Wir spüren derzeit einen großen Zusammenhalt im Team und im Landkreis. Gemeinsam werden wir die Pandemie meistern und sind natürlich weiterhin auch für alle anderen Menschen im Landkreis und der Region, die unsere Hilfe brauchen, da“, betont Andreas Wind, Leitung der Fachkrankenpflege der Intensivstation.

Seit Ausbruch der Pandemie wurden in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz bereits über 930 Corona Patienten, davon mehr als 105 intensivmedizinisch versorgt. Zudem kümmert sich das Team weiterhin auch um alle anderen Patienten und versorgt jährlich rund 12.000 Patienten stationär und rund 20.000 Patienten ambulant.

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