Beweglich bleiben – auch im Alter

Oma und Opa mit Strickzeug und Zeitung im Schaukelstuhl? Diese Zeiten sind längst vorbei. Manche 70-Jährigen sind aktiver als ihre Enkelinnen und Enkel. Umso schlimmer, wenn Schmerzen an Knie oder Hüfte ihre Beweglichkeit einschränken. Deshalb lädt das Asklepios Klinikum Bad Abbach am Montag, 10. Oktober um 18 Uhr, alle Interessierten zum Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ in den Hörsaal des Klinikums ein.

Zunächst klärt Dr. Benjamin Craiovan, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, in seinem Vortrag darüber auf, welche Möglichkeiten es gibt, Probleme mit den Gelenken auch ohne Operation zu behandeln und was die Betroffenen selbst zur Genesung beitragen können. Helfen diese konservativen Therapien nicht mehr, so kommt ein künstlicher Gelenkersatz in Frage. Hier zeigt Dr. Craiovan auf, welche modernen Methoden es gibt und wann tatsächlich operiert werden sollte.

Damit kein Patient Angst vor einer Narkose oder den Schmerzen nach einer OP haben muss, erklärt Dr. Georg Bonnländer, Chefarzt der Anästhesie, sowohl verschiedene Verfahren, die an der Klinik zum Einsatz kommen als auch Maßnahmen zur Patientensicherheit.

Für die Abteilung für physikalische Therapie stellt Physiotherapeutin Anne Toffel Behandlungsmöglichkeiten und Übungen vor, um nach einer Operation schnell wieder auf die Beine zu kommen und in ein aktives Leben ohne Schmerzen zurückzufinden. Auch die sportliche Betätigung mit künstlichem Gelenk wir Thema sein.

Am Ende der Vorträge haben die Zuhörer Gelegenheit, Fragen zu stellen.   

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