Wenn Knie und Hüfte zum Problem werden

Fit und beweglich bis ins hohe Alter. Ein Ziel, das viele Menschen verfolgen. Manchen aber machen körperliche Beschwerden einen Strich durch die Rechnung. Schmerzen in Knie und Hüfte sind ein weit verbreitetes Problem. Dass das nicht so sein muss verdeutlicht der kostenlose Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ am Asklepios Klinikum Bad Abbach am Montag, 7. November um 18 Uhr im Hörsaal der Klinik. Experten zeigen moderne Methoden der Behandlung auf, Fragen von interessierten Gästen sind herzlich Willkommen.

„Brauche ich denn gleich ein neues Gelenk?“ Diese Frage stellen sich viele Betroffene, Dr. Florian Völlner von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, kann sie oft entschärfen. „Natürlich schöpfen wir sämtliche konservative Behandlungsmöglichkeiten aus.“ Welche das sind zeigt der Experte in seinem Vortrag auf. Zudem erklärt er, wie Patienten selbst zur Genesung beitragen können. „Erst, wenn keine Alternative mehr besteht, kommt ein künstlicher Gelenkersatz in Frage.“ Welche Methoden dafür am Asklepios Klinikum Bad Abbach eingesetzt werden, wird Dr. Völlner genauer erläutern. Informative wie beruhigende Worte findet im Anschluss daran PD Dr. Benedikt Trabold. Der Anästhesist spricht über die verschiedenen Narkoseverfahren, die an der Klinik zum Einsatz kommen und erklärt die Maßnahmen zur Patientensicherheit. Wie man nach einer Gelenksersatz-Operation schnellstmöglich und doch auf sanfte Weise wieder mobil wird, das erklärt Eberhard Zieglmeier von der Abteilung für physikalische Therapie. Am Ende der Vorträge haben die Zuhörer Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen zu stellen.

 

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