Gelenkersatz bei Arthrose

Vorträge des Asklepios Klinikums Bad Abbach am 4. Juli ab 18 Uhr

Starke Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Das sind die klassischen Symptome einer Arthrose, einer Abnutzung der Gelenke. In vielen lässt sich die-se ohne Operation behandeln. Doch wann ist diese unumgänglich und wie lebt es sich eigentlich mit einem künstlichen Gelenk? Diese und andere Fragen beantworten Referenten des Asklepios Klinikums Bad Abbach im Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk" am Montag, 4. Juli um 18 Uhr, im Hörsaal des Klinikums.

Längerfristige Fehlbelastungen eines oder mehrerer Gelenke, die zum Verlust der schützenden Knorpelschicht führen, sind einige der häufigsten Ursachen für Arthrose. Doch was ist zu tun, wenn das Gelenk nicht mehr ausschließlich mit Medikamenten, Sport oder Physiotherapie, konservativen Therapiemethoden also, in Bewegung zu halten ist? Darüber klärt Dr. Robert Springorum von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie am Asklepios Klinikum Bad Abbach in seinem Vortrag auf. Er zeigt nicht nur, welche unterschiedlichen Operationsmethoden es beim Gelenkersatz gibt, sondern auch, wann eine Operation überhaupt notwendig ist.

Da Operationen häufig auch mit der Furcht vor einer Narkose verbunden ist, berichtet anschließend Chefarzt Dr. Georg Bonnländer über die neusten Verfahren, die am Asklepios Klinikum verwendet werden. Außerdem spricht er/sie über die Patientensicherheit allgemein im Krankenhaus.

Ist die OP gut überstanden, möchten die Patienten schnell wieder fit werden. Deshalb steht mit Thorsten Wernicke ein Ansprechpartner aus der Abteilung für Physikalische Therapie als An-sprechpartner zur Verfügung und klärt darüber auf, wie viel Bewegung und welche Sportarten mit einem künstlichen Gelenk möglich sind.

Nach den Vorträgen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Alle Inte-ressierten sind herzlich eingeladen.

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