Neue Studierendenvertretung

Im März wurden im Rahmen der studentischen Vollversammlung mit Nico Erhard und seiner Stellvertreterin Victoria Frank zwei neue Generalsekretäre sowie mit Christopher Predel ein neuer Schatzmeister am Asklepios Campus Hamburg (ACH) gewählt.

Das neue Trio löst Marie-Louise Lindner (Generalsekretärin seit 2016) , Tessa Huber (stellvertretende Generalsekretärin seit 2016) sowie Marius Hagen (Schatzmeister seit 2017) ab.

Fünf Fragen an den neuen Generalsekretär:

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(v.l.) Christopher Predel, Victoria Frank, Nico Erhard

Herr Erhard, was hat Sie motiviert, sich bereits im 6. Semester Ihres Studiums für die Studierendenvertretung zur Wahl zu stellen?

Nico Erhard: Ich habe in der kurzen Zeit am Campus erkannt, dass ich zum einen absolut an das Konzept des ACH glaube, zum anderen aber auch Verbesserungspotenzial bei der Mitwirkung der Studierenden sehe. Die Tatsache, dass wir als Studierende am ACH so viel mitgestalten können und dürfen, hat mich animiert, mich für diese Aufgabe zur Wahl zu stellen. Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat!

Wo konkret sehen Sie Verbesserungspotenzial?

Nico Erhard: Zum einen würde ich mir wünschen, dass es uns gelingt, die Betreuung der Diplom- und Promotionsarbeiten zu intensivieren und stärker zu institutionalisieren. Dies könnte zum Beispiel durch einen Infoabend zu Beginn des neuen Semesters geschehen, im Rahmen dessen Verabredungen zwischen den betreuenden Fachverantwortlichen und den Studierenden vorgestellt oder festgelegt werden. Vor allem die Kommunikationswege und - Intensität zwischen beiden Seiten braucht standardisierte Vorgaben. Dazu zählt auch die Pflege der Seite in unserem Office Programm, auf der unter anderem die fachverantwortlichen Dozentinnen und Dozenten mögliche Forschungsthemen einstellen.
Zum anderen denken wir über die Einführung von Skills Labs von Studenten für Studenten nach, z.B. als Schall- oder EKG-Kurs. In solchen Peer-to-peer-Kursen, die es bislang noch nicht gibt, könnten Fertigkeiten noch mehr geübt werden, die im Rahmen des Studiums wichtig sind.

Verspüren Sie für Ihr Engagement den nötigen Rückenwind?

Nico Erhard: Auf jeden Fall! Unser erstes Treffen mit dem Geschäftsführer der Asklepios Medical School, Dr. Christoph Jermann, war ausgesprochen konstruktiv. Genau wie wir hat er viele Themen und Ideen auf der Tagesordnung. Dadurch, dass zwei von uns erst im 6. Semester sind, haben wir auch die Hoffnung, für eine längere Zeit als Studierendenvertreter mitwirken zu können. Einfluss auf das Uni-Leben nehmen und dieses mitgestalten zu können, sehe ich als tolle Chance.

Denken Sie, dass Sie die Aufgaben des Generalsekretärs parallel zu Ihrem intensiven Studium gut wahrnehmen können?

Nico Erhard: Grundsätzlich habe ich immer gern etwas zu tun, habe Spaß an Engagement und der Gelegenheit zu konstruktiv-kritischer Mitgestaltung. Da ich bislang schon in der Event-AG sowie im Team der StuPoli Hamburg mitgearbeitet habe und es mir nichts ausmacht, auch mal länger am Campus zu bleiben als üblich, denke ich schon, dass ich das gut hinbekomme. Im Übrigen gab es eine klasse Übergabe durch unsere drei Vorgänger, die uns bei Bedarf gerade in der Anfangsphase auch noch weiterhin unterstützen. Das macht Vieles leichter und dafür sind wir ihnen natürlich sehr dankbar.

Wann ist Ihr erster öffentlicher Auftritt?

Nico Erhard: Ich freue mich sehr, dass uns Herr Dr. Jermann zutraut, die nächste „Roadshow“ zu bestreiten und am 17. April in Budapest allen interessierten Studierenden den ACH vorzustellen. Außer Victoria Frank und mir wird noch unser Kommilitone Urs Schröter dabei sein. Das ist das erste Mal, dass nur Studierende diesen wichtigen Termin für mögliche künftige Bewerberinnen und Bewerber am Campus wahrnehmen – also ein spannender erster öffentlicher Termin als neuer Generalsekretär!

Die Geschäftsführung und das Team des ACH danken den bisherigen Generalsekretärinnen Marie-Louise-Lindner und Tessa Huber herzlich für alles, was sie erreicht haben und für die hervorragende Zusammenarbeit, gratulieren den „Neuen“ zu ihrer Wahl und freuen sich auf spannende Projekte und eine nahtlose Fortsetzung der engen und fruchtbaren Kooperation mit der Studierendenvertretung.

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