ACH Student hält Vortrag bei Kniekongress

Beim 6. Jahreskongress der Deutschen Kniegesellschaft in Köln hat Alexander Korthaus vom Asklepios Campus Hamburg (ACH) am 24./25. November im Rahmen einer Promotionssitzung das Thema seiner Diplomarbeit vorgestellt.

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In seinem Vortrag über den „Unterschied zwischen der biplanaren aufsteigenden und der absteigenden medial öffnenden Tibiakopf Osteotomie“ verglich der Student aus dem neunten Semester anhand von verschiedenen Röntgenbildern zwei unterschiedliche Knie-Operationsmethoden. „Die Chance, mein Thema bei einem Kongress vorzutragen, war für mich eine sehr wertvolle Erfahrung“, stellt der ACH-Student nach seiner Rückkehr nach Hamburg fest. „Ich bin Herrn Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch, Dr. med. Ralph Akoto und PD Dr. med. Matthias Krause vom Chirurgisch-Traumatologischen Zentrum am AK St. Georg nicht nur dankbar, dass sie mich zu dieser Teilnahme animiert haben. Sie haben mich auch sowohl während der Entstehung meiner Diplomarbeit als auch bei der Vorbereitung meiner Präsentation samt Abstract intensiv betreut. Durch ihre Unterstützung hat mir diese erste Form des wissenschaftlichen Arbeitens echt Spaß gemacht“, resümiert der ACH Student. Durch die obligatorische Diplomarbeit ergebe sich zwangsläufig ein früher Einblick in wissenschaftliches Arbeiten, was der 26-Jährige für einen großen Vorteil am ACH hält. In Kombination mit der Praxisnähe am Campus, an dem alles nah und erreichbar scheint, gefalle Alexander Korthaus sein Studium daher „extrem gut.“

Entstanden ist seine Diplomarbeit in der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Sektion Knie- und Schulterchirurgie und Sporttraumatologie im Chirurgisch-Traumatologischen Zentrum an der Asklepios Klinik St. Georg. Deren Leiter, Chefarzt Prof. Dr. med. Karl-Heinz Frosch, ist selbst Gründungsmitglied der Deutschen Kniegesellschaft e.V. und Dozent am ACH. Als Mitveranstalter der Jahrestagung in Köln äußert er sich ausgesprochen wohlwollend über Alexander Korthaus sowie seinen Vortrag mit anschließender Diskussion: „Ich freue mich sehr, dass ein Student vom Asklepios Campus Hamburg weder den öffentlichen Auftritt bei einem großen Kongress noch den Vergleich mit Promotionsstudenten aus ganz Deutschland scheut und seine hervorragende Diplomarbeit vorstellt. Dies ist ihm mit Bravour gelungen“, so die anerkennende Meinung des Chefarztes.

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