Patientensicherheit und Patientenkomfort

Unsere Patienten können darauf vertrauen, dass wir bei ihrer Behandlung in unserer Klinik nach höchsten Standards arbeiten und alles unternehmen, um die Sicherheit ihrer Therapie zu gewährleisten.

Patientensicherheit

Patientensicherheit durch Hygiene
© T. Röhricht

Alle Ärzte unserer Abteilung sind Fachärzte für Anästhesiologie und haben zudem zusätzliche Qualifikationen erworben. Sie verfügen zum Beispiel über die Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“. Auch unsere Pflegekräfte, die Sie während der Narkose im Team mit einem Anästhesisten oder nach der Operation im Aufwachraum betreuen, besitzen umfassende Erfahrung in Anästhesie und Intensivmedizin.

Sicherheit im OP

Entsprechend einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO erfolgt in unserem Operationssaal bei jedem Eingriff eine Sicherheitsüberprüfung, die – ähnlich wie in der Luft- und Raumfahrt – in einer Checkliste protokolliert wird.

Bevor wir Sie in den Operationstrakt schleusen, erfolgt eine Identitätsüberprüfung, bei der wir Sie nach Namen und Geburtsdatum fragen. Ihre Angaben werden mit dem Namensarmband und Ihrer Akte verglichen. Ihre Einwilligungen für das Anästhesieverfahren und den operativen Eingriff müssen uns vorliegen. Auch die zu operierende Körperregion muss vor dem Einschleusen markiert worden sein.

Direkt vor Beginn der Operation versichert sich das Operations-Team noch einmal gemeinsam, um welchen Patienten es sich handelt, welcher Eingriff durchgeführt werden soll, ob die Einwilligung vorliegt, ob alle notwendigen Instrumente vorhanden sind und welche Besonderheiten berücksichtigt werden müssen.

Die Sicherheit unserer Patienten hat für Asklepios höchste Priorität und ist eines unserer Unternehmensziele. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde das „Asklepios Programm Patientensicherheit“ aufgelegt.

Patientenkomfort

Sicherheit ist für uns selbstverständlich. Ihr Komfort und Ihr Wohlbefinden liegen uns darüber hinaus besonders am Herzen.

Eines unserer Behandlungsziele ist die Erhöhung Ihres Wohlbefindens im Zusammenhang mit der geplanten Operation. Nach folgenden Grundsätzen richten wir uns:

  • Eine lange Nüchternheit vor der Operation muss in der Regel nicht sein.
  • Bis 6 Stunden vor der Narkoseeinleitung können Sie Nahrung aufnehmen, etwa in Form einer kleinen Mahlzeit (zum Beispiel eine Scheibe Weißbrot mit Marmelade, ein Glas Milch).
  • Klare Flüssigkeiten, die kein Fett, keine Partikel und keinen Alkohol enthalten, können in kleinen Mengen bis zu 2 Stunden vor der Narkoseeinleitung getrunken werden. Zum Beispiel: Wasser, fruchtfleischlose Säfte, kohlensäurehaltige Getränke (etwa Mineralwasser oder Limonade), Tee oder Kaffee (jeweils ohne Milch).
  • Patienten, bei denen kein Eingriff an Magen oder Dünndarm durchgeführt worden ist, sollten bereits am Operations-Tag wieder essen und trinken.
  • Die erste Flüssigkeitsaufnahme erfolgt in der Regel bereits im Aufwachraum.
  • Durch den Einsatz schonender Narkoseverfahren und -medikamente sind Übelkeit und Erbrechen nach einer Operation heute sehr selten.
  • Zudem erhalten alle Patienten bei uns vorbeugende Medikamente. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.
  • Schmerzen nach einer Operation müssen nicht sein. Bereits im Aufwachraum erhalten Sie eine speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Schmerztherapie. Wir fragen Sie nach Ihrem Wohlbefinden und passen die Therapie entsprechend an.
  • Auf der Pflegestation besucht Sie nach einer großen Operation unser Akut-Schmerzdienst täglich.

Asklepios Programm Patientensicherheit

Asklepios Programm Patientensicherheit Übersicht

Die Sicherheit der Patienten hat für Asklepios höchste Priorität und ist eines unserer Unternehmensziele. Um diesem Anspruch gerecht zu  werden, wurde das „Asklepios Programm Patientensicherheit“ aufgelegt.

http://www.asklepios.com/Patientensicherheit.Asklepios?ActiveID=1174

Seite teilen: