Ärzte berichten über ihren Weg bei Asklepios

Vom Arzt im Praktischen Jahr zum Chefarzt

Dr. med. Goetz Broszeit

Dr. med. Goetz Broszeit

Chefarzt, Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie
Asklepios Westklinikum Hamburg

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Am Ende meines Medizinstudiums in Hamburg mit notfallmedizinischem Schwerpunkt hatte ich begonnen, mich mehr und mehr für die Psychosomatik zu interessieren.

Ich kannte damals das Krankenhaus Rissen bereits vom Unterrichten in der Rettungsassistenten- und Schwesternschule. Als ich erfuhr, dass die einzige stationäre Psychosomatik in Rissen ansässig war, bewarb ich mich und begann 1996 meine Arbeit in der neu gegründeten Psychosomatischen Abteilung Rissen.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

In meinen ersten Jahren in Rissen war ich vor dem Hintergrund meiner notfallmedizinischen Erfahrungen am Aufbau der ersten psychosomatischen Akutstation beteiligt. Aufgrund meiner wachsenden Erfahrung und Begeisterung für das Fach begann ich neben der Facharztausbildung meine psychoanalytische Ausbildung am Michael-Balint-Institut. In den Jahren 1999 bis 2001 erweiterte ich meine Kenntnisse im Kinder- und Jugendbereich.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

Als moderner und großer Arbeitgeber gibt Asklepios uns enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Viele der neuen Projekte sind erst durch die Übernahme der Hamburger Kliniken durch Asklepios möglich geworden. Natürlich sind auch Anforderungen entsprechend der Marktentwicklung gewachsen, die Konkurrenz unter den Kliniken ist größer geworden.  Aber die Kooperation der verschiedenen Häuser und Kollegen untereinander ist erheblich besser als früher, das kann man gar nicht vergleichen. Das bereichert die Arbeit inhaltlich und persönlich sehr.

Vom Assistenzarzt zum Chefarzt

Bild: Dr. Michael Hartwich
Dr. med. Michael Hartwich

Dr. med. Michael Hartwich

Chefarzt der Neurologie,
Asklepios Schlossberg Klink Bad König

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Nach dem Medizinstudium und meinem sechsmonatigen Forschungsstipendium 1992 an der Université Louis Pasteur in Strasbourg sowie meiner Arzt-im-Praktikum-Zeit an der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Gießen durchlief ich mehrere berufliche Zwischenstationen. Unter anderem war ich an der Parkinsonfachklinik Bad Nauheim und am Zentrum für soziale Psychiatrie und Psychotherapie in Herborn tätig. Von 2000 bis 2002 arbeitete ich als Assistenzarzt an der Asklepios Neurologischen Klinik Bad Salzhausen an, die ich bis Juni 2002 innehatte.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

Von Juli bis November 2002 war ich zunächst als Assistenzarzt und später als Funktionsoberarzt für die neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation zuständig. In dieser Zeit begann der Aufbau der neurologischen Intensivstation an der Asklepios Neurologischen Klinik Bad Salzhausen, an deren Etablierung und Einrichtung ich maßgeblich beteiligt war. Im Anschluss und nach erfolgreicher Beendigung meiner Facharztausbildung im November 2002 war ich bis April 2006 als Oberarzt an derselben Klinik verantwortlich für folgende Fachbereiche:

  • Stroke Unit (Akutstation für Schlaganfallpatienten)
  • Akutneurologie
  • Neurologische Intensivmedizin
  • Neurologische Frührehabilitation Phase B

Ab Mai 2006 bot sich mir die Möglichkeit, als leitender Oberarzt der interdisziplinären Neurologischen/Neurochirurgischen Intensivstation am Städtischen Klinikum Kassel tätig zu werden.

Im Juni 2009 kehrte ich als Chefarzt in der Asklepios Schlossberg Klink Bad König zurück zum Unternehmen.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

An Asklepios schätze ich vor allem das gute Betriebsklima und die guten Gestaltungsmöglichkeiten. Die kurzen Dienstwege ermöglichen einen schnellen Austausch und die Zusammenarbeit mit dem Management ist stets professionell.

Vom Assistenzarzt zum Oberarzt

Dr. Michael Lipp
Dr. Michael Josef Lipp

Dr. Michael Josef Lipp,

Oberarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Asklepios Klinik Barmbek

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Im Juli 2011 bin ich vom Allgemeinen Krankenhaus Celle als Assistenzarzt in die Abteilung von Prof. K.-J. Oldhafer gekommen.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

Die ersten vier Monate des praktischen Jahres habe ich nach Abschluss des Medizinstudiums an der Universität Würzburg (1999 – 2005) ebenfalls in Würzburg in der Abteilung Innere Medizin absolviert. Danach hat es mich ins Ausland gezogen. Zunächst habe ich das zweite Tertial (Herz-Thorax Chirurgie) am Nebraska Heart Institute (USA) gearbeitet, das dritte Tertial (Allg. Chirurgie) im Kreisspital Muri AG in der Schweiz.

In der Schweiz habe ich auch im Anschluss im Oktober 2006 als Assistenzarzt in der Chirurgie angefangen, um zwei Jahre später zurück nach Deutschland zu kommen. Bis 2011 war ich Assistenzarzt der Chirurgie im Allgemeinen Krankenhaus Celle, dann von 2011 bis 2014 in der Asklepios Klinik Barmbek. 2013 habe ich erfolgreich meine Facharzt-Prüfung für Allgemeinchirurgie abgelegt. Seit zwei Jahren (2014) bin ich nun Oberarzt Abteilung Allgemein-und Viszeralchirurgie. Meine klinischen Schwerpunkte sind Erkrankungen des Bauchfells, Peritonealdialyse, Lebertumoren, multiviszerale Resektion.

Im Oktober 2009 habe ich zudem zum Thema „Vorstellung einer Prä – Bolustechnik zur Bestimmung der myokardialen Perfusion mit Hilfe der Magnetresonanztomographie sowie Vergleich verschiedener Kontrastmittel und Untersuchungsprotokolle“ promoviert.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

Bei Asklepios ist es möglich, eng und unkompliziert interdisziplinäre mit unterschiedlichen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Besonders im viszeralmedizinischen Zentrum der Asklepios Klinik Barmbek pflegen wir eine enge Zusammenarbeit und erreichen so eine schnelle und individuelle Therapie der Patienten. Durch diese fachübergreifende Patientenbetreuung bei der Umsetzung multimodaler Therapiekonzepte erzielen wir damit immer wieder beeindruckende Erfolge. Zudem habe ich hier die Chance, mich persönlich weiterzuentwickeln und neue Behandlungsmöglichkeiten in einem interdisziplinären Team voranzutreiben.

Vom Arzt im Praktischen Jahr zum Oberarzt

Hauke Weilert
Hauke Weilert

Hauke Weilert,

Oberarzt für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Asklepios Klinik Barmbek

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Das war im Januar 2007. Damals habe ich als Assistenzarzt in der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation (Chefarzt Dr. D. Braumann) in der Asklepios Klinik Altona angefangen. Aber schon während meines Studiums habe ich erste Erfahrungen in den Asklepios-Kliniken Hamburg gesammelt.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

Nach meinem Medizin-Studium hier in Hamburg (1999 – 2005) habe ich während meines praktischen Jahrs die Abteilungen Innere Medizin im Asklepios Klinik Altona, Anästhesie im Asklepios Klinik Harburg und die Allgemeine Chirurgie im Asklepios Westklinikum Rissen durchlaufen. Anschließend wurde ich im Januar 2007 Assistenzarzt Abteilung Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation Asklepios Klinik Altona, von 2013 bis 2014 dann Assistenzarzt in der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Asklepios Klinik Barmbek.

Seit 2014 bin ich Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie und Oberarzt in der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Meine klinischen Schwerpunkte sind Interventionelle Onkologie, Ultraschall-Diagnostik, Solide Tumore, Palliativmedizin.

Parallel arbeite ich seit 2015 an meiner Doktorarbeit zum Thema „Intraoperative Kontrastmittel-Sonographie vor Operation von Lebertumoren: Technische Aspekte und Einfluss auf die operative Strategie“. Die Datensammlung ist abgeschlossen, die Dissertationsschrift in Arbeit.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

Vor allem die Vielseitigkeit der fachlichen und persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten, die Möglichkeit, ein breites klinisches Spektrum kennenzulernen und die kollegiale interdisziplinäre Zusammenarbeit sind bei Asklepios hervorzuheben. Aber ganz speziell schätze ich die sehr enge Zusammenarbeit im Viszeralzentrum (Abteilungen Onkologie, Gastroenterologie, Viszeralchirurgie) der Asklepios Klinik Barmbek. Hier habe ich die Möglichkeit, innovative Konzepte anzuregen und erfolgreich umzusetzen.

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