COPD

Der Begriff „COPD“ steht für „chronic obstruktive pulmonary disease“; also einer chronischen, irreversiblen sowie entzündlichen Erkrankung der Bronchien, welche am häufigsten durch inhalative Noxen (vor allem Rauchen) ausgelöst werden kann. In seltenen Fällen können auch genetische Ursachen (z.B. Alpha-1-Antitrypsinmangel), früher durchgemachte Infektionskrankheiten (Tuberkulose) oder berufsbedingte Noxen (Staub) eine Rolle hierbei spielen.
Eingeteilt wird die COPD in verschiedene Schweregrade (Stadium I-IV) anhand einer Lungenfunktion sowie weiterer Parameter wie Luftnot, Auftreten von Infekten usw. (Stadien A-D).
Als erster Schritt: Die richtige Diagnostik
Gibt es eine solche Verdachtsdiagnose bei Ihnen mit vielleicht zusätzlich bestehender Luftnot in Ruhe oder unter Belastung, vermehrtem morgendlichen Husten bzw. wiederholten pulmonalen Infekten, so beginnt erst einmal die Diagnostik mit einem ausführlichen Gespräch sowie einer kompletten körperlichen Untersuchung.
Als weitere Schritte stehen uns z.B. eine Lungenfunktionsuntersuchung, arterielle Blutgasuntersuchungen sowie Röntgen- bzw. ggf. eine CT-Untersuchung des Brustkorbes zur Verfügung.
Bei weiteren Fragestellungen schließen wir hier je nach Befund weitere Blutuntersuchungen bis hin zur Lungenspiegelung zur weiteren Differenzierung an.
Unser individuelles Behandlungsangebot:
Je nach Schweregrad der Symptomatik steht vor allem die Verhinderung des weiteren raschen Fortschreitens der Erkrankung sowie Linderung der Beschwerden im Vordergrund.
Wir helfen Ihnen beim Rauchstopp bzw. vermitteln Ihnen entsprechende Beratungsstellen, leiten Sie bei der inhalativen bzw. medikamentösen Therapie entsprechend an; Überprüfen die Indikation einer eventuellen notwendigen Sauerstoff- oder nächtlichen Beatmungstherapie und überprüfen während des stationären Aufenthaltes noch weitere Ursachen Ihrer Beschwerdesymptomatik (z.B. kardialer Genese).

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