Psychosen

Psychosen sind psychische Erkrankungen, bei denen das Denken, Fühlen und Empfinden im eigenen Körper sowie der Kontakt zu anderen Menschen verändert wahrgenommen wird.

Der Begriff "Psychose" wird als Oberbegriff für verschiedene psychische Erkrankungen verwendet, bei denen Halluzinationen oder Wahnvorstellungen zu den auffälligsten Krankheitsanzeichen gehören. Zu den Psychosen zählen vor allem Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und bipolare, mit manischen und depressiven Phasen einhergehende Störungen.

• umfassende Diagnostik, einschließlich differenzierter testpsychologischer Verfahren
• Psychose-Früherkennung (in Zusammenarbeit mit dem PsycheNet-Projekt und dem UKE)
• fundierte Psychopharmakotherapie auf hohem Facharztniveau
• sozialpädagogische Beratung
• arbeitstherapeutische Frührehabilitation und berufliche Integration
• therapeutisches Gruppenangebot, insbesondere in den Bereichen Bewegungs-, Ergo-, Musik- und Psychotherapie
• fachgerechte Beratung und Einbeziehung der Angehörigen
• eine individuell auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnittene Behandlung
• kurzfristige Termine zur Krisenintervention
• enge Abstimmung mit den stationären und teilstationären Behandlungsbereichen mit den Ziel, stationäre Aufnahmen im Vorfeld durch ambulante Behandlungen zu vermeiden.

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