Digitaler Arbeitgeber

Bild: Asklepios als digitaler Arbeitgeber

Asklepios als digitaler Arbeitgeber

Die Digitalisierung ist ein zentrales Thema im Gesundheitswesen und für uns als Arbeitgeber. Es ist uns zum einen ein Anliegen, die Qualität der Gesundheitsversorgung kontinuierlich zu steigern, zum anderen wollen wir auch unsere Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit entlasten und mit der Technik der Zukunft ausrüsten.

Das bedeutet für uns: Strukturen und Abläufe werden effizienter, verlässlicher und ganzheitlich weiterentwickelt. Unser Versorgungsangebot soll durch eine Vielzahl von Maßnahmen für unsere Mitarbeiter:innen und Patient:innen stetig verbessert werden.

Wir haben uns deshalb zum Ziel gesetzt, bis 2024 ein digitaler Gesundheitskonzern zu werden. Natürlich beschränkt sich unser Ziel nicht nur auf einzelne Bereiche der Gesundheitsversorgung oder einzelne Technologien. Vielmehr haben wir in den vergangenen Jahren viel in digitale Services und Angebote sowie in die Integration ganzheitlicher Konzepte investiert. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Vorteile, die sich daraus für Sie als Mitarbeiter:in bei Asklepios ergeben.

Employee Assistance Program (EAP)

Der Alltag birgt zahlreiche Herausforderungen - ob privat oder im Job. Wir nehmen die Sorgen und Nöte unserer Mitarbeiter:innen ernst, weshalb wir unsere Mitarbeiter:innen mit dem Employee Assistance Program (EAP) unterstützen. Ausgewiesene Expert:innen stehen Ihnen dort in allen Belangen bei, stärken und beraten Sie umfassend – selbstverständlich anonym und nach höchsten Datenschutzstandards. Durch EAP sind wir in der Lage, unseren Mitarbeitenden in den unterschiedlichsten Bereichen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen. Ob Arbeit und Beruf, Familie und Partnerschaft, psychische und körperliche Gesundheit, Notfälle und Krisen oder Recht und Finanzen - wir stehen Ihnen mit dem EAP Programm zur Seite.

Die digitale Patientenakte

Um der analogen „Zettelpolitik“ die Stirn zu bieten, haben wir in an all unseren Standorten in Hamburg die digitale Patientenakte eingeführt. So ersparen wir unseren Mitarbeitenden viel Bürokratie und die Problematik des umständlichen Informationsaustauschs zwischen den Abteilungen, was die Behandlungsprozesse teilweise unnötig verkomplizierte. Zusammen mit der Firma Meierhofer (M-KIS) konnten wir unsere Abläufe digitalisieren und optimieren.

Jetzt können die behandelnden Ärztinnen und Ärzte oder Pflegekräfte schnell, einfach und ortsunabhängig auf aktuelle und vollständige Patientendaten zugreifen. Somit ist auch ein reibungsloser Austausch der medizinischen Patienteninformationen zwischen vor- und nachgelagerten Leistungserbringern möglich. Selbstverständlich macht die Digitalisierung nicht bei der Dokumentation halt. Strukturierte Daten ermöglichen IT-gestützte Entscheidungshilfen und unterstützen bei der Standardisierung von Behandlungsabläufen.

Die digitale Personalakte

Unsere „Jedermann-Akte“ ist eine digitale Personalakte. Über das leicht bedienbare Onlineportal können Sie in Hamburg Ihre Unterlagen jederzeit auf allen Endgeräten (Desktop, Tablet, Smartphone) selbstständig einsehen, herunterladen oder ausdrucken. 

Die Dokumentenbox entspricht höchsten Sicherheits- und Datenschutzanforderungen. Die Speicherung erfolgt selbstverständlich verschlüsselt und nach deutschen Datenschutzrichtlinien.

Mit der digitalen Akte haben Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle relevanten Dokumente der Gehaltsabrechnung, dazu zählen - neben der Abrechnung selbst - auch die Lohnsteuerbescheide.

Digitale Kommunikation

Dank moderner Software-Programme können sich unsere Mitarbeiter:innen problemlos intern wie auch mit externen Kolleg:innen und Partner:innen austauschen.

Unser Konzernbereich Informationstechnologie arbeitet bereits seit vielen Jahren an innovativen Möglichkeiten der IT-gestützten Vernetzung, sowohl unserer Einrichtungen untereinander als auch mit unseren Partner:innen und Patient:innen. Höchste Qualitätsstandards in Datentransfer, Datenschutz, Systemstabilität und -geschwindigkeit stellen wir dabei unter anderem durch unser konzerneigenes Rechenzentrum in Hamburg sicher.

Seit 2019 bieten wir unseren Beschäftigten mit dem Social Intranet ASKME einen weiteren modernen Weg der digitalen Vernetzung. Sie können sich nicht nur vom Firmenrechner, sondern auch von sämtlichen privaten Endgeräten (Handy, Laptop, Tablet) aus in ASKME einloggen. Die Plattform dient dem direkten und unkomplizierten Austausch unter Kolleg:innen, bietet aber auch Informationen über aktuelle Ereignisse im Konzern und die zahlreichen Angebote für Beschäftigte.

Digitale Behandlung: Die Medizin von morgen

Gestern noch Science-Fiction, heute schon Realität – auch bei der Behandlung unserer Patient:innen setzen wir auf Digitalisierung und Hightech. Ob innovative Behandlungsmethoden, VR-Brillen oder robotergestützte Operationssysteme, wir nutzen in unseren Kliniken die neuste Technik. Das reduziert nicht nur die Behandlungszeiten der erkrankten Personen, sondern unterstützt auch unsere Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit, wie unsere Beispiele aus der Praxis zeigen:

Bereits seit einigen Jahren setzen wir das robotergestützte Operationssystem Da Vinci an mehreren unserer Standorte erfolgreich ein. Der OP-Roboter operiert nicht selbst, sondern assistiert mit seinen vier Armen den speziell geschulten Operateur:innen bei endoskopischen Eingriffen. Diese Arme lassen sich auf engstem Raum in mehr Richtungen sensibler bewegen als jede menschliche Hand. Dabei ist der OP-Roboter nie mehr als ein Assistent - alle vier Arme werden von den Chirurg:innen gesteuert, die an einer Konsole sitzten und den Operationsbereich bis zu 10fach vergrößert und in 3D sehen.

Ein anderer innovativer OP-Roboter ist der „AquaBeam“. – Dieser kommt ebenfalls bereits in mehreren Kliniken in der Urologie zum Einsatz und ermöglicht besonders schonende Operationen an der Prostata. Das Geheimnis hinter der neuen Technik ist eine Kombination aus hochauflösender Bildgebung und hochfokussiertem Wasserstrahl. Unsere Patient:innen profitieren gleich mehrfach von der neuen Technik: Die Operationszeit ist sehr kurz, zugleich ist die Methode schonender als bspw. die OP mit einem Laser und da es sich um ein robotisches Verfahren handelt, ist eine gleichbleibende und hohe Qualität gesichert.

Als die erste medizinische Einrichtung in Deutschland verfügt unsere Asklepios Klinik St. Georg über das EOSRöntgensystem der neuesten Generation – EOSedge. Hiermit lassen sich Röntgenaufnahmen nicht nur schnell und schmerzfrei erstellen, sondern auch unter Verwendung einer sehr geringen Strahlendosis. Das Röntgensystem „scannt“ den Körper simultan frontal und lateral und ermöglicht so eine genaue Front- und eine exakte Seitenansicht des muskuloskelettalen Systems. Die Untersuchungsmethode ist besonders für Patient:innen mit Wirbelsäulen-, Hüft-, Knie- oder Rückenproblemen geeignet sowie hilfreich für Betroffene, deren Muskel- und Skelettstruktur besser in natürlich belastender Position beurteilt werden kann.

Digitales Entlassmanagement: Care-Bridge

Im Jahr 2016 erließ die Bunderegierung ein Gesetz im Bereich Gesundheit und Pflege, welches unter anderem das Entlassmanagement umfassend reformierte. Dies nahmen wir zum Anlass, eine Software zu entwickeln, die unser Entlassmanagement nicht nur gesetzeskonform, sondern wesentlich effektiver und transparenter gestaltet.

Das Ergebnis ist Care-Bridge, das wohl beste und umfassendste Entlassmanagement-Programm, das der Markt derzeit zu bieten hat.

Mit Hilfe von Care Bridge lassen sich alle Anordnungen von Ärzt:innen, Pflegefachkräften, Physiotherapeut:innen und Kostenträgern datenschutzkonform in einem System zusammenfassen. Zusätzlich ergänzen Informationen von Angehörigen die Datenbank. So optimieren wir die Entlassung und Weiterbehandlung unserer Patient:innen sowie den Informationsaustausch aller Beteiligten – und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Dank Care Bridge können wir unsere Mitarbeiter:innen entlasten, Prozesse beschleunigen und so eine hohe Rechtssicherheit und die Zufriedenheit aller Agierenden sicherstellen.

Online Terminvergabe

Gemeinsam mit samedi haben wir die Terminvergabe für alle Beteiligten vereinfacht! Ob ambulanter Eingriff, Krankenhausaufenthalt, Spezialsprechstunde oder Kontrolluntersuchung - immer mehr Termine bei Asklepios sind für Patient:innen und Zuweiser:innen online buchbar. Damit können unsere Patient:innen zu jeder Zeit und bequem per Smartphone, Tablet oder PC verbindlich Termine buchen, verschieben oder absagen. Innerhalb von Sekunden erhalten die Behandelten eine verbindliche Bestätigung und nützliche Informationen - etwa Hinweise, was zum Gespräch mitgebracht werden sollte, Informationen zur Abteilung oder auch zur Anfahrt. 

Von diesem Service profitieren natürlich nicht ausschließlich unsere Patient:innen und die Zuweiser:innen – die Online-Terminbuchung spart kostbare Zeit und schafft eine bessere Planungsmöglichkeit für unsere Mitarbeiter:innen.

Digitalisierung und Datenschutz – Geht das überhaupt?

Dies können wir mit einem klaren „Ja“ beantworten. Der Datenschutz hat bei den vielen sensiblen Daten, mit denen wir täglich arbeiten oberste Priorität. Alle Maßnahmen, die wir im Zuge der Digitalisierung umsetzen oder bereits bei uns im Einsatz sind, unterliegen selbstverständlich und im höchsten Maße der Datenschutzgrundverordnung.

Unsere Podcasts

"Inside Health"

Asklepios CEO Kai Hankeln hat einen eigenen Podcast gelauncht und nimmt mit seinen Gästen regelmäßig das deutsche Gesundheitswesen, notwendige Reformen sowie entsprechende politische Vorhaben und Maßnahmen unter die Lupe. Die Themen: Digitalisierung, Krankenhausreform, Ärztemangel, Nachhaltigkeit, Krankenhausfinanzierung und mehr. Hier können Sie alle Folgen anhören

"Die Digitale Sprechstunde"

Gemeinsam mit dem Hamburger Abendblatt erklären unsere Ärztinnen und Ärzte im Gesundheits-Podcast "Die Digitale Sprechstunde" wöchentlich unterschiedliche Krankheitsbilder und geben wertvolle Tipps. Mittwochabends werden die Folgen online gestellt und sind selbstverständlich als Stream oder Download auf allen gängigen Portalen abrufbar.

"Was heißt hier gestört?"

In dem gemeinsamen Podcast der Asklepios Kliniken „Was heißt hier gestört?“ sprechen Expert:innen der Psychiatrie und Psychotherapie sowie Betroffene mit Journalistin Vera Vester über psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen - und den Umgang damit. Jetzt reinhören!

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