Verengung der Halsschlagader
Nach fundierten Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie treten in Deutschland jährlich rund 300.000 Schlaganfälle auf. Sie sind die Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Der so hervorgerufene Sauerstoffmangel schädigt das Gehirngewebe dauerhaft. Bei rund 30.000 Patienten ist der Auslöser für den Schlaganfall eine Verengung oder ein Verschluss der inneren Halsschlagader (sogenannte Carotisstenose). Warnsignale sind plötzliche Seh- oder Sprachstörungen sowie Lähmungen.
Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik
Bei Auftreten solcher Symptome ist eine Untersuchung der Halsschlagader „Arteria carotis“ notwendig. Das Team der Abteilung Gefäßchirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, um Chefarzt Dr. Peter Sabisch, steht Ihnen hier mit Rat und Tat zur Seite. Die Untersuchung erfolgt per Ultraschall und ist völlig ungefährlich und schmerzfrei.
Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot
Liegt eine Einengung der Halsschlagader vor, hilft ein operativer Eingriff. Bei einer Carotis Operation wird die Schlagader über einen kleinen Einschnitt am Hals freigelegt, die Engstelle ausgeschält und die Halsschlagader wieder zugenäht. Während der OP werden die Hirnströme kontinuierlich überwacht. In besonderen Fällen wird ein Stent über die Leistenschlagader implementiert. Diese kleinen Metallgeflechte helfen dabei die Gefäße offen zu halten.
Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge
Der stationäre Aufenthalt in der Klinik beträgt in beiden Fällen nur wenige Tage. Der ständige Fortschritt in Technik und wissenschaftlicher Medizin vergrößert die Therapiemöglichkeiten mehr und mehr.