Wirbelkanalenge im Bereich der Halswirbelsäule

Die Wirbelkanalenge (Spinalkanalstenose) der Halswirbelsäule eine verschleißbedingte (degenerative) Erkrankung der Wirbelsäule mit einer Bedrängung des Wirbelkanales und einer dadurch verursachten Kompression der darin verlaufenden Nervenwurzeln.
Die Symptome beginnen meist langsam mit zunehmenden Nacken- und Armschmerzen, meistens über einen Zeitraum von Monaten bis Jahren. Die Bedrängung des Rückenmarkes kann für die Betroffenen eine erhebliche neurologische Ausfallsymptomatik Gangstörung, Muskelabbau, Gefühlsstörungen, etc.) zur Folge haben. Zunächst jedoch ist die Symptomatik sehr wechselhaft, d.h. die Beschwerden der Patienten verlaufen in Phasen mit zu- und abnehmender Schmerzsymptomatik und wieder rückläufigen Gefühlsstörungen.

der erste schritt: die richtige daignostik

Die Diagnosestellung und Behandlung ist immer ein individueller Prozess, der auf dem Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte und den notwenigen Untersuchungen beruht. Die notwendigen radiologischen Untersuchungen (MRT oder CT) können in unserer Klinik schnell und unkompliziert durchgeführt werden.
Oftmals spielen mehrere Faktoren beim Rückenschmerz eine Rolle (z.B. Gelenkveränderungen an Schulter, Knie und Hüfte, muskuläre Ursachen, Blockaden der Wirbelsegmente, Fehlstellungen, neurologische Erkrankungen – nur um einige zu nennen) und eben nicht nur „der Bandscheibenvorfall“ oder „die Wirbelkanalenge“.
Die Zahl der möglichen Ursachen ist sehr groß und für den Patienten oft unüberschaubar.
Grundsätzlich gilt: Jeder Patient ist anders und immer ein Einzelfall!
Wir helfen durch unsere Erfahrung und Expertise.

ganz auf sie abgestimmt: unser behandlungsangebot

Für den Fall einer nicht so ausgeprägten Einengung des Wirbelkanales  wird versucht Ihre  Beschwerden mithilfe einer konservativen (nicht-operativen) Therapie in den Griff zu bekommen. Sollte es währenddessen zu keiner Rückläufigkeit der Symptome kommen, empfehlen wir Ihnen als eine der letzten Optionen eine Operation. In ausgeprägten Fällen einer Wirbelkanaleinengung mit Abklemmung des Rückenmarkes ist eine Operation meist unausweichlich. Die Operation wird zum Zwecke der Erholung des Rückenmarkes durchgeführt. Wird früh genug operiert kann  ein Teil der Symptome wieder vollständig abklingen. Die Operation kann mit einem kleinen Hautschnitt an der Nackenhinterseite (minimal-invasiv) unter mikroskopischer Sicht vergleichbar mit einer Endoskopie durchgeführt und somit das Rückenmark entlastet werden. Alternativ besteht die Möglichlkeit diesen Eingriff auch durch einen kleinen Schnitt an der Halsvorderseite durchzuführen. Dabei wird dann gleichzeitig eine z.B: stark verschlissene Bandscheibe ersetzt. Der Patient steht bereits wenige Stunden nach dem Eingriff wieder auf.

Unsere beiden Wirbelsäulenspezialisten Dr. Kranz und Dr, Spuck verfügen über eine Erfahrung von mehreren tausend Eingriffen an der Wirbelsäule und orientieren sich an bewährten Leitlinien unserer Fachgesellschaften.

weiterhin gut versorgt

Nach einer Operationen empfielt sich eine Rehabilitationsmaßnahme, die sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden kann. Unsere Ärzte, Dr. Kranz und Dr. Spuck, betreuen Sie auf Wunsch auch weiterhin in der Wirbelsäulenpraxis in Hamburg weiter. Gern hilft Ihnen auch unser Sozialdienst bei der Klärung der Kostenübernahme.

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