Wirbelbrüche

Eine Vielzahl von Ursachen bedingen Wirbelbrüche, dazu zählen hauptsächlich Osteoporose, Tumor-Erkrankungen und Unfälle. Die Beschwerden bestehen oftmals aus lokalen Schmerzen im Bereich des gebrochenen Wirbelkörpers, die aber auch in alle Richtungen ausstrahlen können. Das gilt insbesondere dann, wenn z.B. Bruchfragmente in den Wirbelkanal hineinragen.

der erste schritt: die richtige diagnostik

Die Diagnosestellung und Behandlung ist immer ein individueller Prozess, der auf dem Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte und den notwenigen Untersuchungen beruht. Die notwendigen radiologischen Untersuchungen (MRT oder CT) können in unserer Klinik schnell und unkompliziert durchgeführt werden. Oftmals spielen mehrere Faktoren beim Rückenschmerz eine Rolle (z.B. Gelenkveränderungen an Schulter, Knie und Hüfte, muskuläre Ursachen, Blockaden der Wirbelsegmente, Fehlstellungen, neurologische Erkrankungen – nur um einige zu nennen) und eben nicht nur „der Bandscheibenvorfall“ oder „die Wirbelkanalenge“.
Die Zahl der möglichen Ursachen ist sehr groß und für den Patienten oft unüberschaubar.
Grundsätzlich gilt: Jeder Patient ist anders und immer ein Einzelfall!
Wir helfen durch unsere Erfahrung und Expertise.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Nicht jeder Wirbelbruch muss operiert werden. Handelt es sich um einen sta­bi­len Bruch (die Hin­ter­kan­te des Wir­bel­kör­pers ist nicht ge­bro­chen), kann eine kon­ser­va­ti­ve The­ra­pie mit Korsett oder eine kleine, kom­pli­ka­ti­ons­lo­se Ope­ra­ti­on (Auf­rich­tung des Wir­bel­kör­pers und Auf­fül­len mit Zement = Ky­p­ho­plas­tie) er­fol­gen. Die Ky­p­ho­plas­tie führt meis­tens zu einer schnel­le­ren Schmerz­re­duk­ti­on. Ziel dieser Behandlung ist die sofortige Stabilisierung des Wirbelkörper durch den eingebrachten Zement. Die schmerzhafte Schwellung und Instabilitäten im Wirbelkörper werden so beseitigt. Bei einem in­sta­bi­len Bruch kann eine Ver­stei­fungsoperation stattfinden. Auch diese kann in den meisten Fällen minimalinvasiv durch kleine Hautinzisionen durchgeführt werden. Modernste mechanische Navigationsinstrumente in Kombination mit moderner Röntgentechnik erlauben eine schonende Behandlung. Nur selten muss auch der Wirbelkanal eröffnet werden wenn z.B: Bruchfragmente auf den Nervenkanal drücken.

weiterhin gut versorgt: ihre weiterbehandlung / Nachsorge

Nach einer Operationen empfielt sich eine Rehabilitationsmaßnahme, die sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden kann. Unsere Ärzte, Dr. Kranz und Dr. Spuck, betreuen Sie auf Wunsch auch weiterhin in der Wirbelsäulenpraxis in Hamburg weiter. Gern hilft Ihnen auch unser Sozialdienst bei der Klärung der Kostenübernahme.

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