Liebe Patienten & Angehörige,

bitte beachten Sie die Empfehlung der Behörden:

 

Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus suchen Sie bitte nicht direkt Ihren Hausarzt oder die Klinik auf.

 

Rufen Sie bitte zunächst Ihren Hausarzt oder den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung an:

 

► Telefonnummer: 116 117

 

Im Übrigen sind wir wie gewohnt für unsere Patienten und Besucher da.

Ihr Asklepios-Team

Asklepios-Informationen zum neuen Coronavirus
Bild: Schaubild zum Coronavirus der Bundesregierung

Urologie

Wir bieten Ihnen eine ganzheitliche und persönliche Betreuung

In der Urologie diagnostizieren und behandeln wir Erkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege sowie der männlichen Geschlechtsorgane.

Das oberste Ziel ist die individuelle Versorgung unserer Patienten. Dabei steht der persönliche Kontakt zu unseren Patienten stets im Vordergrund.

Leistungsangebot

Ambulante Operationen

Eine Vielzahl der urologischen Operationen kann heute im ambulanten Rahmen durchgeführt werden.

  • Transurethrale Diagnostik und Behandlung von Blasentumoren in Fluoreszenztechnik (PDD)
  • Beschneidung
  • Endoskopische Steintherapie
  • ESWL Nierenstein-/Harnsteinzertrümmerung
  • Sterilisation beim Mann
  • Harnröhreneingriffe
  • operative Eingriffe am Hoden (Wasserbruch, Gleithoden, Hodenbiopsien für Fruchtbarkeitsuntersuchungen)

Diagnostik und Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung

Haben Männer Beschwerden beim Wasserlassen, kann das auf eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) zurückzuführen sein.

Schon ab dem Alter von 35 Jahren kann die Prostata allmählich an Volumen zunehmen. Ab dem 75. Lebensjahr findet sich bei nahezu allen Männern eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Kennzeichnend sind sowohl irritative Beschwerden (häufiges, dringendes und nächtliches Wasserlassen) als auch obstruktive Beschwerden (abgeschwächter Harnstrahl, unvollständige Entleerung der Harnblase).

In den meisten Fällen werden die durch die gutartige Vergrößerung der Prostata ausgelösten Beschwerden zunächst medikamentös behandelt.

Werden die Symptome nicht gelindert oder ist die Restharnmenge zu hoch, wird häufig eine operative Therapie erforderlich.

Harninkontinenz

Viele Menschen sind von einer Harninkontinenz betroffen - wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Für die Diagnostik und Behandlung dieser Beschwerden steht ein breites Spektrum medizinischer Möglichkeiten zur Verfügung.

Eine Harninkontinenz kann verschiedene Ursachen haben:

  • Entzündungen
  • Krankheit
  • Stress

In einem Gespräch ermitteln wir die Ursache Ihrer Harninkontinenz und klären, welches Behandlungsverfahren das für Sie geeignete ist.

Uro-Onkologie

In der Uro-Onkologie behandeln wir verschiedene bösartige Erkrankungen des Urogenitaltrakts - vor allem Prostatakarzinome, Nierentumore, Harnblasen-, Harnleiter- und Nierenbeckenkarzinome sowie Hodentumore. Auch seltene Tumore der Harnröhre (Urethrakarzinom) oder des Penis (Peniskarzinom) können wir behandeln.

Komplexe Fälle besprechen wir in unserer fachübergreifenden (interdisziplinären) Tumorkonferenz mit den Asklepios Kliniken Nordhessen. Auf diese Weise werden Fachwissen und Erfahrungen gebündelt, um jeden Patienten individuell und optimal therapieren zu können.

Auch bei der Nachsorge sind wir gerne für Sie da.
 

Männerheilkunde

In der Männerheilkunde sind wir mit folgenden Leistungen für Sie da.

  • Fertilitätsdiagnostik/-behandlung (Störungen der männlichen Zeugungsfähigkeit)
  • Sexualtherapie
  • Störungen der Erektion
  • Störungen der Ejakulation
  • Störungen des Orgasmus
  • Hormonstörungen des Mannes
  • Sexuell übertragbare Infektionen (STD - sexually transmitted deseases)
  • Penischirurgie, Penisverbiegungen

Steintherapie der Nieren, Harnleiter und Blase

Unter Harnsteinen sind kristalline Ablagerungen zu verstehen, die sich in der Niere bilden.

Die Ablagerungen können im gesamten Harntrakt vorkommen. Je nach Lokalisation handelt es sich dann um Nieren-, Harnleiter- oder Blasensteine. Wir versorgen Sie von der Schmerzbehandlung über die Diagnostik bis zur Therapie.

Transrektaler Ultraschall der Prostata

Die Prostatasonographie dient vor allem der Beurteilung des Prostatagewebes bzw. der Diagnostik von Veränderungen der Prostata.

Bei der transrektalen Sonographie der Prostata wird die Ultraschallsonde durch den Anus in den Enddarm eingeführt. Da die Prostata in direkter Lagebeziehung zum Enddarm steht kann sie sehr leicht und genau durch die Ultraschallwellen erfasst werden.

Diese Untersuchung kann ab dem 40. Lebensjahr auch als Vorsorgemaßnahme eingesetzt werden.

Nierensteine (Urolithiasis)

Nierensteine entwickeln sich aus Bestandteilen des Urins. Die Steine sind oft nicht größer als ein Reiskorn, einige wachsen jedoch auf einen Durchmesser von mehreren Zentimetern an, manche füllen das gesamte Nierenhohlsystem aus.

Werden kleine Nierensteine zufällig bei einer Untersuchung bemerkt, müssen sie nicht unbedingt behandelt werden - natürlich nur wenn die Steine keine Schmerzen, keinen Harnwegsinfekt und keine Harnabflussstörung verursachen.

Bei größeren Steinen oder Steine, die Probleme verursachen, stehen für die Therapie Medikamente oder eine endoskopische Operation zur Verfügung.

Vorsorgeuntersuchungen

Entsprechend den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie sollte bei Männern ab dem 45. Lebensjahr eine jährliche Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von bösartigen Tumoren durchgeführt werden.

Wir bieten folgende Vorsorgeuntersuchungen an:

  • Früherkennungsuntersuchungen urologischer Tumoren (Niere, Harnleiter, Blase, Prostata, Hoden, Penis)
  • Erstellung von Risikoprofilen bei familiären Vorerkrankungen
  • Prostata-Untersuchung
  • Abtastung des Enddarms
  • Untersuchung der Haut und der Lymphknoten
  • Abtastung des Genitals
  • Blutdruckmessung
  • Stuhluntersuchung auf okkultes („verborgenes“) Blut, ab dem 50. Lebensjahr

Unser Ärzteteam

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