Notfallübung in der Asklepios Klinik Lindau: Sicherheit steht an erster Stelle

Die Asklepios Klinik Lindau hat am Wochenende gemeinsam mit der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk erfolgreich eine Notfallübung abgeschlossen. Hierbei wurden die Reaktionsfähigkeit, die Sicherheitsabläufe sowie die Schnittstellenkommunikation der Teilnehmer überprüft und gestärkt. Solche Übungen sind unerlässlich, um die Bereitschaft für echte Notfälle zu gewährleisten und die Sicherheit aller zu garantieren.

Mitarbeiter der Asklepios Klinik Lindau, der örtlichen Feuerwehr und des Rettungsdienstes absolvieren erfolgreich gemeinsame Notfallübung (Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik)
© Landkreis Lindau/Nadja Krassik

Am Samstag, den 6. April 2024, führte die Asklepios Klink Lindau in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr, dem Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk eine umfassende Notfallübung durch. Die Übung, die von 09:00 bis etwa 11:00 Uhr stattfand, hatte zum Ziel, die Notfallbereitschaft aller Teilnehmer zu überprüfen und die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitenden zu gewährleisten.

 

Die Übung erstreckte sich über das 3. Stockwerk auf Station 8 sowie einen angrenzenden Flurbereich. Hierbei wurde ein fiktiver Brand mit circa 15 unterschiedlich schwer verletzten Personen unterschiedlichen Alters simuliert. Durch die tatkräftige Unterstützung des Jugendrotkreuz Kreisverbands Lindau konnten die Komparsen ihrem Verletzungsgrad entsprechend authentisch geschminkt werden. Auch eine Rauchmaschine kam zum Einsatz, um ein möglichst realistisches Szenario abbilden zu können. An der Rettung und Versorgung der verletzten Personen waren die Feuerwehr, Krankenhausmitarbeiter und der Rettungsdienst gemeinsam beteiligt.

 

Clara Walter, Geschäftsführerin der Klinik, betonte die Bedeutung solcher Übungen: "Die Sicherheit unserer Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität. Notfallübungen wie diese sind entscheidend, um im Ernstfall effektiv reagieren zu können und die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Insgesamt war die Notfallübung ein sehr gelungenes Beispiel für die engagierte und enge Zusammenarbeit zwischen der Asklepios Klinik Lindau, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst. Ein herzlicher Dank gebührt allen Beteiligten für ihre Planung, Organisation und Bereitschaft, an der Übung tatkräftig mitzuwirken.“

 

Auch Landrat Elmar Stegmann war als Leiter der Katastrophenschutzbehörde selbst vor Ort und verfolgte die Übung. Er lobte das professionelle Zusammenspiel aller Einsatzkräfte. „Ärzte, Pflegepersonal, Rettungsdienst und Freiwillige Feuerwehr haben hervorragend zusammengearbeitet, um die Station sicher zu evakuieren, Menschen zu retten und mögliche Gefahren zu minimieren. Diese Übung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine gut abgestimmte Notfallvorsorge ist, um im Ernstfall gut koordiniert und effektiv handeln zu können. Ich bedanke mich bei BRK-Bereitschaftsleiter Matthias Albinger für die Vorbereitung und Organisation der Übung sowie bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihren freien Samstag für diese Übung eingebracht haben“, so der Landrat.

 

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