Erkrankung des Magens

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Unser gemeinsames Ziel ist es, dass es Ihnen bald wieder besser geht. Deshalb setzt unser kompetentes Team zunächst auf eine sorgfältige, umfassende Diagnostik als Grundlage Ihrer individuell bestmöglichen Behandlung. Im ersten Schritt untersuchen wir Sie körperlich, bestimmen Ihre wichtigen Laborparameter und untersuchen Ihren Bauchraum mit einem modernen, für Sie vollkommen schmerzfreien Ultraschallverfahren. Danach folgt als wichtigste Untersuchungsmethode bei Erkrankungen des Magens und des Zwölffingerdarms eine schonende Magenspiegelung (innere Untersuchung Ihres Verdauungsapparats mit einer feinen Spezialsonde) mit modernster technischer Ausstattung (siehe auch Schwerpunkt Magen- und Darmspiegelung). Entdecken wir dabei ein Magengeschwür, ein Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus) oder eine Schleimhautentzündung (Gastritis), so entnehmen wir Ihnen direkt bei der Magenspiegelung schmerzlos kleine Gewebeproben, die wir in einem pathologischen Institut untersuchen lassen. Das mikroskopische Untersuchungsergebnis ist wegweisend für Ihre weitere Behandlung. Sollten wir bei Ihrer Endoskopie Polypen (Ausstülpungen in der Schleimhaut) oder einen Tumor (Wucherung) finden, so können wir mit unserem modernen endoskopischen Ultraschallverfahren dessen Ausdehnung in der Magenwand beurteilen (siehe auch Schwerpunkt Endosonografie).

Alle Ergebnisse unserer detaillierten Diagnostik besprechen wir anschließend ausführlich mit Ihnen, um dann gemeinsam zu schauen, welches Behandlungsverfahren das für Sie persönlich bestgeeignete sein könnte.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Mit gut verträglichen Medikamenten, die der Übersäuerung des Magens entgegenwirken, bekommen wir gemeinsam mit unseren Patienten das Geschwür und/oder die Schleimhautentzündung in der Regel gut in den Griff. Sollte das Bakterium Helicobacter pylori Ihr Magengeschwür verursacht haben, so behandeln wir Sie zusätzlich mit geeigneten Antibiotika. Nur so erreichen wir eine dauerhafte Abheilung. Polypen können wir für Sie schmerzfrei mit dem Endoskop abtragen.

Gern nehmen wir uns die Zeit für ein persönliches Gespräch, in dem wir Ihnen alle Ihre Fragen in Ruhe beantworten können. Wenden Sie sich einfach an uns oder vereinbaren Sie gleich einen Termin.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Am Tag Ihrer Entlassung geben wir Ihnen bei einem ausführlichen Gespräch individuelle Empfehlungen für Ihr künftiges Verhalten. In einem Brief an Ihren weiterbehandelnden Arzt vermerken wir diese Empfehlungen ebenso wie Ihre Entlassungsmedikation. Uns ist die Kommunikation mit unseren niedergelassenen ärztlichen Kollegen, insbesondere mit Ihrem Hausarzt, besonders wichtig, um Ihre bestmögliche Versorgung auch nach Ihrem Aufenthalt bei uns sicherzustellen.

Gern führen wir bei Bedarf Ihre erforderliche Kontrollgastroskopie (Gastroskopie: Magenspiegelung) innerhalb von 14 Tagen nach Ihrer Entlassung in unserer Abteilung durch und unterstützen Sie bei Ihrer individuellen Nachsorge.

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