Trauma, Macht und Unterwerfung

7. Göttinger Symposium Traumatherapie am Freitag, den 15. und Samstag, den 16. Juni 2024 im Asklepios Fachklinikum Göttingen

Das Göttinger Symposium Traumatherapie hat bereits eine Tradition als Möglichkeit zur Begegnung von Menschen, die überwiegend klinisch-praktisch mit traumatisierten Menschen arbeiten.

2024 beleuchten wir das Thema

Trauma, Macht und Unterwerfung

Auch in diesem Jahr haben wir Zusagen von sehr interessanten Referent:innen für Vorträge zu diesem spannenden Feld. Die Vorträge werden Variationen auf das Thema „Traumatische Machtausübung“ vermitteln.

  • Katharina Scharping berichtet von der traumatisierenden Macht der Natur anhand der Erfahrungen im Traumahilfezentrum Ahrtal
  • Machtausübung von Menschen über Menschen ist das Thema von Vorträgen zu Vergewaltigungen als Machtmittel im Krieg - Pia Frohwein von medica mondiale -  und zu Genitalverstümmelungen als Machtausübung des Patriarchats - Frauke Baller.
  • Die Gesellschaft sanktioniert kriminelle Machtausübung durch die Justiz - Ulrich Sachsse -, und durch den Maßregelvollzug - Dirk Hesse -, was zu Interferenzen mit der Therapie führen kann.
  • Und nicht zuletzt geht es in der traumazentrierten Psychotherapie oft um internalisierte Macht: Jochen Peichl über "Innere Machthaber" und Christel Lüdecke und Dominika Mandrek-Ewers über die Macht der Schuld, Carsten Spitzer vermittelt, dass auch eine Diagnose Macht besitzt.

Im Anschluss bietet das Programm - wie jedes Jahr - eine Reihe attraktiver, dezidiert praxisorientierter Workshops.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Sabine Schinschke     Willy Herbold-Schaar     Ibrahim Özkan   Ulrich Sachsse

Bitte beachten Sie die Anmeldeschritte:

  1. Anmeldung nur mit dem Anmeldeformular per Post, per Fax Brief oder als E-Mail-Anhang, nicht telefonisch.
  2. Wir senden Ihnen so schnell wie möglich die Anmeldebestätigung, am schnellsten mit der von Ihnen auf dem Anmeldeformular genannten E-Mail-Adresse. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. Es stehen 150 Plätze zur Verfügung.
  3. In der Anmeldebestätigung nennen wir Ihnen die Kontonummer und das Stichwort, unter dem Sie bitte den Teilnahmebetrag überweisen.
  4. Die Zuteilung der Workshops erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der Überweisungen.

Wir können aus Raumgründen die Teilnehmerzahl nicht erhöhen; Sie können deshalb auch nicht spontan anreisen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Informationen zu den Workshops

Workshop 1
Traumatisches Erleben im Spannungsfeld zwischen Macht und Unterwerfung

Sabine Schinschke / Jochen-Thomas Werner

Inhalt des Workshops:
Obwohl der Begriff Unterwerfung in der Psychotherapie ein nur randständig wahrgenommener ist, kommt ihm dennoch ein sehr bedeutungsvolles Potential in der Therapie zu, nämlich immer dann, wenn es darum geht, sich die Denk- und Verhaltensweisen eines anderen Menschen gedanklich als solche zu erschließen, die es nicht gäbe, wenn er nicht in einer – wie auch immer gestalteten – Machtbeziehung der Unterlegene wäre oder in der Vergangenheit war.

Vor dem Hintergrund sehr unterschiedlicher sozialer Szenarien spannt dieser vieldeutige Begriff einen Bogen von sozialen Verflechtungszusammenhängen auf der Zwei-Personen-Ebene bis hin zu solchen, in denen Menschengruppen die Vorherrschaft gegenüber anderen Gruppen versuchen zu erringen bzw. bereits errungen haben. 

Unterwerfung kommt im Rahmen von Psychotherapie zum einen immer dann eine signifikante Bedeutung zu, wenn einzelne Menschen oder Menschengruppen – aufgrund von plötzlich sich verändernden Machtbalancen – Gefühle von Todesangst, Ohnmacht, Hilflosigkeit oder Scham entwickeln. Zu solch belastenden Ausnahmeereignissen gehören etwa Vergewaltigung, (schwere) Körperverletzung, Zwangsprostitution, tiefgreifende Erniedrigungen und Demütigungen. Solche Ereignisse zerstören nicht selten den Glauben an die eigene körperliche und seelische Integrität.

Zum anderen wird der Begriff in der Therapie relevant, wenn Unterwerfung aus „taktischen“ Gründen zum Mittel der Wahl wird, weil scheinbar nur auf diesem Weg das eigene Überleben, innerhalb einer Machtbeziehung, gesichert werden kann. Was beide Deutungsvarianten eint, ist, dass der Begriff Unterwerfung auf eine Positionierung innerhalb eines interdependenten sozialen Verflechtungszusammenhanges hinweist, wobei diese Position entweder jemandem mit Machtmitteln aufgezwungen wird oder aber die jemand – aus zum Teil sehr unterschiedlichen Gründen – selbst einnimmt.

Kennzeichnend für die Psychotherapie ist darüber hinaus, dass innerhalb ihrer unterschiedliche Positionen zum Thema „Macht und Unterwerfung“ bezogen werden, je nach dem von welcher therapeutischen Schule aus (kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie oder systemische Therapie) das Ganze betrachtet wird.

Entsprechend der jeweiligen theoretischen Grundannahmen stehen entsprechend orientierten Therapeutinnen und Therapeuten unterschiedliche fachsprachliche Bezeichnungen und Perspektiven zur Verfügung, so dass das Thema „Macht und Unterwerfung“ von ihnen zum Teil recht unterschiedlich behandelt wird. Dies betrifft das therapeutische Setting (Einzel, Paar, Gruppe) ebenso wie die angewandten Behandlungskonzepte, Methoden und Techniken.

Missbrauchserfahrung resultiert, als Folge einer Machtverschiebung, stets aus erzwungener Unterwerfung. Sie wirkt sich in der Regel sowohl auf die Bindungsfähigkeit des Betroffenen als auch auf die Möglichkeiten der Bindungsgestaltung aus. Beziehungsmuster, mit Opfer-Täter-Dynamiken, sind keine Seltenheit. Reviktimisierung, Argwohn, Misstrauen, interpersonelle Schemata – die früheren Beziehungserfahrungen ähneln – beeinträchtigen nicht selten die Lebensführung von Patientinnen und Patienten im Alltag.

Aus diesem Grund liegt das Hauptaugenmerk der traumaspezifischen Behandlung meist nicht nur auf der Entwicklung von Copingstrategien für den Umgang mit PTBS-Symptomen, sondern es kommt, im Rahmen der Therapie, auch der Analyse interpersoneller Beziehungsmuster (etwa freundschaftliche Beziehungen, partnerschaftliche Beziehungen, Eltern-Kind-Beziehungen, formelle und informelle Beziehungen am Arbeitsplatz usw.) eine für den Therapieerfolg entscheidende Bedeutung zu.

Nicht wenige Patientinnen berichten davon, dass sie sich in den sozialen Beziehungen, die sie pflegen, nur schwer oder gar nicht durchsetzen können oder dass sie dazu neigen, sich dem Willen des anderen zu unterwerfen. Im Rahmen einer erlernten Hilflosigkeit gehört die wiederholte Opferwerdung zur
Biografie vieler traumatisierter Frauen. 

Aber auch vom Gegenteil wird berichtet. Eine nicht geringe Anzahl von Patientinnen spricht davon, dass es ihnen widerstrebt, sich einem anderen unterzuordnen. Viele entwickeln darüber hinaus ein starkes Kontrollbedürfnis.

Ein wichtiger Schritt, in der Behandlung dieser Patientengruppe, stellt die Veränderung solch belastender Verhaltensmuster dar. Ihrer „Normalisierung“ kommt im Behandlungsverlauf eine besondere Bedeutung zu. Damit sie bei traumatisierten und getriggerten Patientinnen leichter gelingt, bieten sich zum Beispiel Übungen zur Emotionsregulation an, da es mit ihrer Hilfe oftmals möglich ist, die zeitliche Lücke zwischen Trigger-Reiz und Reaktion so zu vergrößern, dass kognitive Prozesse (Bewusstwerdung der Verbindung von Reiz und Reaktion) darin Raum greifen und unbedachte „Reflexe“ vermindert werden können.

Angesichts der komplexen Sachlage erscheint es angebracht, zwei kleine Vorträge der Arbeitsphase des Workshops vorausgehen zu lassen. Sie führen aus je unterschiedlichen Blickrichtungen in die Thematik ein. Zum einen werden aus sozialwissenschaftlicher Sicht die theoretischen Grundlagen dargelegt, mit denen das Spannungsfeld zwischen Macht und Unterwerfung gedanklich gefasst werden kann und zum anderen wird der Begriff „Unterwerfung“ anhand von Fallvignetten von einem psychotherapeutischen Standpunkt aus thematisiert.

Im Mittelpunkt des Workshops stehen Patientinnen, die darüber berichten, wie sie persönlich „Unterwerfung“ erlebt haben und welche Strategien ihnen dabei halfen, Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu überwinden.

Es folgt ein kollegialer Austausch zu dem, was im Rahmen der Patientenvorstellung – in Bezug auf „Macht und Unterwerfung“ – in Erfahrung gebracht werden konnte. Der Workshop endet mit einem Abschlussfeedback.

Workshop 2
Achtsamkeit - Regulation, Ressource und Traumaintegration angesichts von Leid und Gewalt

Kristine Augstein

Destruktive Aggression in Form von Gewalt und Ausgrenzung sind in der Welt allgegenwärtig in Gestalt von Kriegen, Diktaturen, Extremismus, autoritär-patriarchalen Systemen. Dementsprechend finden wir sie insbesondere auch in nahen Beziehungen, in der Familie, den Schulen, bei der Arbeit. Sie betrifft damit nahezu jede und jeden von Kindheit an in unterschiedlicher Ausprägung. Wir begegnen ihr systemisch und individuell und müssen versuchen, einen Umgang zu finden.

Es findet sich eine Bagatellisierung im Sinne einer „Gewaltnormalität“ auf der einen Seite und ein Aggressionstabu auf der anderen Seite, das schon kindliche Wut stigmatisiert.

Aufarbeitung gestaltet sich weiterhin schwierig sowohl kollektiv als auch individuell. Scham und Schuld sowie Ängste verhindern oft eine konstruktive Auseinandersetzung und Integration, so dass nicht selten eine transgenerationale Weitergabe die Folge ist.

Auch in der Therapie werden wir mit Aggression und Gewalt  und deren Folgen – offen, passiv-aggressiv, selbst-destruktiv, in Form traumatischer Wut – konfrontiert und damit nicht nur in unserer Fachexpertise, sondern auch in unserer Authentizität gefordert.

Im Workshop wenden wir uns dem Thema und der Bedeutung von Aggression als mögliche Quelle für Gewalt, Machtausübung und Traumatisierung zu. Im Rahmen von Übungen, kollegialem Austausch und Fallbeispielen ist es möglich, sich ihrer Bedeutung für uns selbst und für unsere Patientinnen und Patienten bewusst zu werden und einen individuell passenden Umgang zu suchen. Achtsamkeit kann hier einen wertvollen Beitrag leisten, um Aggression rechtzeitig zu identifizieren, zu regulieren und Frieden mit ihr zu schließen anstatt sich zu schämen oder zu fürchten. Aggression kann so eine wichtige Quelle und integraler Teil der eigenen Persönlichkeit sein, um sich wertvoll und bedeutsam zu fühlen und vor Destruktion zu schützen.

Workshop 3
Einmal Opfer – immer Opfer!? - Das Phänomen der Reviktimisierung: Erkennen, verstehen und therapeutisch beeinflussen       

Julia Campe

 

Worshop 4
Umgang mit Scham

Domenika Mandrek-Evers

 

Workshop 5
Trauma und Wiederaufbau: Wie kann die Integration von KIP und verhaltenstherapeutischen Strategien den seelischen „Wiederaufbau“ nach einer Traumatisierung bereichern?

Katharina Scharping

Ein seelisches Trauma kann unsere äußere und innere Welt zum Einsturz bringen. Es kann sein, dass unser bisheriges Bild bestimmter Personen oder auch weiter gefasst, der Menschheit, der Welt, unseres Wertesystems so sehr erschüttert wurde, dass wir an allem zweifeln, verzweifeln, den Boden unter den Füßen verlieren. Schulenübergreifend besteht eine Traumatherapie in der Regel aus Stabilisierung, Konfrontation und Integration des Erlebten. Das posttraumatische Wachstum gewinnt seit den 90er Jahren mehr an Aufmerksamkeit. Aber was passiert mit unserem Welt- und Menschenbild? Wie können wir den Wiederaufbau zerstörter innerer Welten und des zerbrochenen Vertrauens in Menschen oder Werte unterstützen? Im Workshop werden Sie eingeladen, mit Hilfe von Imaginationen in den Begriff des Wiederaufbaus zu erforschen und  – wo geht es um Sanierung, wo um Reparatur, wo ums Abreißen und Neu-Bauen? Was macht einen guten inneren Bauleiter aus?  In Kleingruppenarbeit haben Sie die Möglichkeit eigene Beispiele auszuprobieren und zu diskutieren.

Workshop 6
Die Nutzung der Ego-State-Therapie zur Arbeit mit Täter-Introjekten

Jochen Peichel

Die Arbeit mit diesem Phänomen der „Inneren Machthaber“ gehört zu den schwierigsten und mühsamsten in der Traumatherapie und enthält viel Stolperfallen, Verwicklungen und Frust auf allen Seiten. Die Unterschiede zwischen den Denkmodellen zum sog. „Täterintrojekt“ in der Traumatherapie sind zum Teil bedeutend und haben Auswirkung auf mein Tun, Denken und Fühlen. War unter uns Traumatherapeuten in den letzten Jahren das große Thema „destruktive Innenteile“ in der Traumatherapie noch überschaubar, beginnt sich in letzter Zeit etwas zu bewegen und verschieden Optionen werden deutlich. Die bedeutendste Bruchstelle ist: Steckt hinter der destruktiven Botschaft eine „gute Absicht“ oder eher doch nicht? Welche Funktion hat der Persönlichkeitsanteil im inneren dissoziativen System und was für ein Dissoziationskonzept lege ich dem zu Grunde?

Ich werde einen Überblick über die verschiedenen Theorieansätze geben und die Konsequenzen für die praktischen Arbeit erläutern. Einige Fallschilderungen durch die Teilnehmenden zu dem Thema sind willkommen. 

Literaturempfehlung: 
Jochen Peichl: Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer. Ein Praxis-handbuch für die Arbeit mit Täterintrojekten. Klett Cotta 2013

Workshop 7
Update Messinstrumente in der Trauma-Diagnostik

Carsten Spitzer

 

Workshop 8
Frühtraumatisierte Männer - Erwachsen sein mit dem inneren Kind

Bianca Wagner / Nele Heidkamp

Die Arbeit mit dem „inneren Kind“ kann ein Bestandteil der Traumatherapie mit frühtraumatisierten Männern sein. Hierbei meint man mit dem „inneren Kind“ Erlebenszustände aus der Kindheit, welche auch als Erwachsener „angetriggert“ werden können. Insbesondere Frühtraumatisierte erleben dann häufig sehr intensive, überfordernde Erlebenszustände mit traumaassoziierten Gefühlen, Körperempfindungen und Verhaltensweisen. Sie agieren also unter Umständen nicht erwachsen wirkend oder sich selbst erlebend. Männer zeigen dann in der therapeutischen Arbeit einen ebenso hohen Belastungsgrad wie Frauen, beschreiben jedoch häufiger aggressive, externalisierte Problemverhaltensweisen anstelle internalisierter Unterwerfungsmodi. Neben anderen Techniken der Traumaarbeit kann die Beschäftigung mit dem „inneren Kind“ als Symbol für diese Erlebenszustände einen Zugang dazu ermöglichen und die Basis für z.B. eine Versorgung und Abschwächung überfordernder Gefühle und eine Veränderung dysfunktionaler Verhaltensweisen begünstigen. Der Zugang zum „inneren Kind“ erweist sich in der Praxis für Männer zuweilen als besonders herausfordernd. Zudem ist es für die Therapeuten in dieser Arbeit u.a. besonders wichtig, transparent Grenzen hinsichtlich äußerer Versorgung zu setzen und die Alltagsfunktionalität der Betroffenen aufrecht zu erhalten wie zu stärken bei gleichzeitiger Erweiterung günstigerer Copingstrategien. 

In diesem praxisorientierten Workshop sollen Beispiele für die Arbeit mit dem „inneren Kind“ mit frühtraumatisierten Männern gegeben und erfahren werden sowie anhand von Fallbeispielen mögliche Abläufe in der therapeutischen Arbeit in Übungen skizziert werden. Darüber hinaus kann hinsichtlich der Arbeit mit dem „inneren Kind“ gemeinsam reflektiert werden.

Workshop 9
Beschneidung (weiblicher Genitalien), Weibliche Genitalverstümmelung, Female Genital Mutilation_Cutting (FGM_C) – wie kommt das Thema in die klinische Praxis?

Frauke Baller

Weltweit leben schätzungsweise 200 Millionen Frauen mit einer genitalen Beschneidung/Verstümmelung. Obwohl die Praktiken inzwischen in vielen Ländern verboten sind (in Deutschland seit 2013) nahm die Zahl der Betroffenen während der Coronapandemie drastisch zu. Bereits 2020 schätzte die Bundesregierung die Zahl der in Deutschland lebenden, betroffenen Frauen auf 68.000. Tendenz steigend.  

Über die möglichen seelischen Folgen der Verstümmelung wurde bereits viel geschrieben- von Bindungstrauma, posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen wird immer wieder berichtet. Die naheliegenden Störungen der sexuellen Entwicklung werden dabei jedoch meist außer Acht gelassen. Während sich die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten betroffener Frauen immer weiter verbessern, scheinen sich die psychologischen, trauma- oder sexualtherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten jedoch im Hintergrund zu halten. Schamhaft versteckt? 

In dem Workshop soll anhand von Fallbeispielen eine Reflektion stattfinden, welche Hemmungen, Unsicherheiten, fehlende Informationen, Scham und Ohnmachtsgefühle, oder auch Machtstrukturen, Vorurteile und Stereotypen uns davon abhalten, uns den betroffenen Frauen (und ihren Familien) mehr zu widmen.

Workshop 10
Schlafstörungen und Alpträume bei Traumapatient:innen: Was tun

Francesca Scarpinato-Hirt

Seite teilen: