Station 8.2

Konzept

Das Sozialzentrum liegt neben der Station 8.2

Unsere Station 8.2 ist eine sozialpsychiatrische Aufnahmestation für erwachsene Frauen und Männer.

Hier sind wir in der Lage, sämtliche psychiatrischen Erkrankungen des Erwachsenenalters zu diagnostizieren und zu behandeln. Schwerpunktmäßig helfen wir Menschen mit:

  • Psychosen und manisch-depressiven Erkrankungen
  • psychischen Beeinträchtigungen bei Funktionsstörungen des Gehirns
  • Störungen der Persönlichkeit mit zusätzlichen Problemen durch Suchtstoffe

Die Station ist geschlossen, um die Patienten vor Selbst- oder Fremdgefährdung zu schützen, die bei akuten Erkrankungen potenziell gegeben ist. Zusätzlich bietet die Station eine Abschirmung von Außenreizen.

Neben der medikamentösen Therapie fördert die psychiatrisch-psychotherapeutische Milieutherapie die Realitätsorientierung und die Alltagskompetenzen unserer Patienten. Hierbei fördern unsere erfahrenen Experten die vorhandenen Ressourcen und Fertigkeiten der Kranken. Außerdem werden soziales Miteinander und Anforderungen des Lebensalltags (Umgang mit Finanzen, Teilnahme an der Arbeitstherapie) geübt und erfahren. Angehörige und andere Bezugspersonen werden bei Bedarf und Wunsch in die Behandlung miteinbezogen.

Sind die akuten Erkrankungssymptome abgeklungen, erfolgt die weitere Therapie in der Regel auf den weiteren offen geführten sozialpsychiatrischen Stationen. Auch kurze tagesklinische Behandlungen zur Vorbereitung der Entlassung in die weitere ambulante Therapie sind möglich.

So nehmen wir Patienten auf

Aufnahmen können direkt von den Betroffenen selbst, deren Angehörigen, Hausärzten, Therapeuten oder Betreuern veranlasst werden.

Eine Aufnahme ist bei akuten Krisensituationen in der Regel auch kurzfristig möglich. Nehmen Sie gern direkt Kontakt mit unserer Zentralen Aufnahme auf. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Töpfern als ergotherapeutisches Angebot
  • umfangreiche psychiatrische und körperliche Diagnostik
  • ärztliche Visite, Einzel- und Angehörigengespräche
  • medikamentöse Therapie
  • Psychotherapie
  • Arbeitstherapie
  • Ergotherapie (Training von Alltagsfunktionen)
  • Sport- und Physiotherapie
  • gegebenenfalls Logopädie (Sprachheilkunde)
  • „Lebensschule“ mit verschiedenen Gruppentherapien (Rollenspiel, Kontaktgestaltung, Psychoedukation (Vermittlung von Wissen über die Krankheit), Freizeitgruppe, Reittherapie)
  • lebenspraktisches Training und Milieutherapie

Auch im Anschluss gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung

Neben der stationären Behandlung bieten wir auch tagesklinische beziehungsweise teilstationäre oder ambulante Weiterbehandlungen an.

Eine ambulante Nachbehandlung ist durch die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) möglich.

In den übrigen Bereichen kann das Angebot durch verschiedene ambulante Hilfsangebote ergänzt beziehungsweise erweitert werden.

Unsere sogenannten Asklepios Ambulanten Hilfen (AAH) bieten professionelle Unterstützung, insbesondere aufsuchende und unterstützende Hilfsangebote im Alltag nach der stationären Behandlung. Damit möchten wir unseren Patienten eine weitestgehend eigenständige Lebensführung ermöglichen und sie vor häufigen Krankenhausaufenthalten bewahren.

Gern können Sie uns während Ihres Aufenthaltes auf diese Angebote ansprechen. Wir beraten Sie beziehungsweise Ihren Angehörigen ausführlich hierzu.

 

Stationskontakt

Tel.: +49 551 402-1820
Fax: +49 551 402-2098
E-Mail: s8.2.goettingen@asklepios.com

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